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Fakten und Berichte

Montag, 9. März 2009

Neue Schuhle

Nach dem Abbruch und der schnellen Trennung von meiner Schule und den lieben Klassenkameradinnen ereilt mich nun mein Schülerschicksal erneut.

Naja, gut: "Schüler" kann man nicht so recht sagen. Ich tue dem Arbeistamt einen Gefallen, indem ich zwei Wochen Bewerbungstraining mitmache. Finde ich ja auch ganz ok, denn erstens wird dem Bildungsträger beim Überleben geholfen, zweitens lernt man Leute aus dem eigenen Milieu (Arbeitslose, Auskenner, Schmarotzer) kennen und kann Tricks austauschen, drittens komme ich mal raus aus dem täglichen Trott.

Klar - die Schwarzarbeit fällt dann erstmal flach, aber die rennt ja nicht weg...*gg*

Ich werde also meine Eindrücke vom Bewerbungstraining wie gewohnt in kuhler Manier hier schildern. Viel Spaß, bis dann!

Samstag, 10. Januar 2009

100 Beiträge bisher

Dies wäre dann gerade die Nummer Hundert. Mittlerweile ist die Postingfrequenz schlichtweg zu niedrig um überhaupt Leser zu halten. Abgesehen davon gibt es ja thematisch nichts Neues mehr. Seit Weihnachten habe ich es nicht geschafft, zu meinen Ex-Mitschülerinnen Kontakt zu halten.

Neulich geriet erstmalig meine gelegentliche Kinderbetreuung etwas daneben, weil der kleine Dennis, den ich ins Bett bringen sollte, nicht dort blieb. Ich habe eine Menge Sachen ausprobiert, bis hin zu der Androhung von einem "Plan B", nämlich, so laut zu werden wie sonst nur der Papa. Ich sollte es ihm erstmal demonstrieren, was ich auch getan habe.

Trotzdem erschien er 10 Minuten später wieder in der Tür, also habe unmittelbar Plan B in Kraft gesetzt. Der Kleine ging sofort wieder ab Richtung Kinderzimmer, aber das folgende sich immer mehr steigernde Protest- und Beleidigungsweinen konnte ich (da ich eben doch kein Papa bin) nicht auf sich beruhen lassen. Er wurde getröstet und weiterhin bespaßt, und so saß er auch bei Rückkehr der Eltern noch musikhörend im Bett.

Trotzdem (bzw. gerade deswegen) war es ein sehr schöner Abend für den Jungen - hat er gesagt. Einmal zum Weinen gebracht zu werden kann eben auch den Vorteil mit sich bringen, eine liebevolle Tröstung zu erhalten.

Aktuell schwebe ich zwischen ALG und BaföG, das eine ist erst beantragt und das andere noch nicht abgemeldet. Organisationstechnisch ein reines Debakel, aber ich muß irgendwie den Geldeingang auf dem Konto sichern, denn ich habe keine Reserven. Außerdem steht der Pfänder schon vor der Tür.

Berufliche Perspektive so far: NULLO.

Samstag, 27. Dezember 2008

Weihnachten

Weihnachten ist vorbei. Ohne eigene Kinder nicht so das Wahre, ehrlich gesagt. Das Geheimnis von Weihnmachten liegt nun mal im Kind, im Kindlichen. Immerhin habe ich mehrere beschenkte Kinder gesehen (und manche auch selbst beschenkt).

Hier gibt es ja durchaus unterschiedliche pädagogische Ansätze. Bei der zunehmenden Flut von Geschenken soll es Eltern geben, die Wert auf etwas mehr Zurückhaltung legen. Ja, das bedeutet dann quasi: ein Kind, ein Geschenk. Natürlich kommen dann Geschenke von außerhalb der eigenen Familie dazu. Aber für den ersten Moment wirkt das Volumen dieser "Ein-Geschenk-Politik" schon recht dürftig, nach heutigen Normen.

Schlecht ist das jedoch nicht, denn glasklarer Weise liegen alle die vielen Geschenke ja eh nach Beendigung des Jahres nur noch in der Ecke herum. Die von mir gemeinten Kinder empfinden m.E. jedenfalls keinen Mangel. (Ihnen würde ja wohl auch der Computer ganz allein zum Spielen völlig ausreichen).

Mit zwei Ex-Klassenkameradinnen habe ich kurz Mails ausgetauscht. Man will in Kontakt bleiben - jedoch ist dies mit mir nicht direkt einfach, da ich sehr reaktionsschwach bin...

Beim Betrachten der neuen Webseite der Schuhle stellte ich fest, daß einige Damen aus meiner Klasse den Header zieren. Cool. Und für mich mit Wehmut verbunden.

Unglaublich, daß ich da mal dazugehört habe.

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Die Leere des Daseins

Ich könnte nicht behaupten, daß ich nach Verlassen der Schuhle irgendeinen Plan gehabt hätte, wie es weitergeht. Ich habe noch nicht mal einen Plan, was ich überhaupt und an sich mit meiner Lebenszeit anfangen soll.

Aber die Miete muß ja trotzdem gezahlt werden (wer weiß, irgendwann zahle ich die wohl auch einfach nicht mehr, werde obdachlos und gehe auf die Walz) - also mußte ich dem Arbeitsamt meinen Wunsch nach Leistungen mitteilen, Der erste Versuch scheiterte, und hier könnt ihr lesen, woran.

Mit Ersatzpapieren habe ich meinen Besuch wiederholt und darf natürlich nun die geballte Ladung an Bürokratie auskosten, die mittlerweile am Antrag auf ALG dranhängt. Die wollen den Antrag ausgefüllt haben, mit 5jährigem lückenlosen Nachweis der Beschäftigungen (braucht 6 Zeilen bei mir). Alles muß mit den passenden Belegen nachgewiesen werden. Dabei steht das schon längst bei denen im Computer, da sie es ja mindestens einmal jährlich von mir bekommen.

Dann wollen die einen Bericht über "Beendigung der Beschäftigung auf ärztliches Anraten", weil ich mich auf gesundheitliche Probleme berufen habe. War ja zu erwarten. Nur habe ich noch nicht mal einen Arzttermin. Nach anfänglichen Versuchen habe ich das nämlich schleifen lassen.

Dann wollen die ein Arbeitspaket ausgefüllt haben mit meinen Berufswünschen, meinen Ersatz-Berufswünschen, meinen beruflichen Fähigkeiten, meinen bisherigen Bewerbungen, meinen 5 größten Stärken, meinen IT-Kenntnissen und meinen Wünschen bzgl. Wohnortnähe, Schichtarbeit, Teilzeitarbeit, Einkommenshöhe und was weiß ich nicht noch alles. Und was ich mit dem Vermittler noch geren besprechen würde, soll ich schreiben. Mir fällt da leider gar nix ein. Ach ja, die kompletten Bewerbungsunterlagen muß man auch noch vorlegen, damit man nicht dummes Zeug reinschreibt und dann die Stellen nicht kriegt.

Ich hab nun mal angefangen, den Kram auszufüllen. An die Schuhle ging ein Brief mit meinem Schülerausweis (schade, hätte noch manchen Euro gespart dadurch) und der Bitte, eine Schulbescheinigung auszufüllen. Das will das Amt auch noch sehen. Na aber holla die Waldfee!

Ich habe festgestellt, daß ich im beruflichen Sektor null Kenntnisse und null Erfolge vorzuweisen habe und somit nur für Hilfsarbeits-Jons infrage komme. ich weiß nicht - das spricht dann schon sehr für HartzIV.

Sonntag, 16. November 2008

Krankenschein

Eine Woche Krankenschein ist vorbei. Der Arzt hat etwas herumgegrantelt und dann die Diagnose F32.9 aufgeschrieben. das könnt ihr nun selber googeln...

Man hat mich bereits versucht zu erreichen, da ich von mir aus der Schule keinerlei Infos zukommen lassen habe. Nicht mal den KS konnte ich transferieren. Nun wird man harte Maßnahmen wegen unentschuldigten Fehlens ergreifen. Bei meinen Mitschülerinnen habe ich mich allerdings per SMS gemeldet.

Ich denke, das war's nun ein für allemal. Ich kriege das nervlich nicht mehr auf die Reihe und muß also mein Scheitern eingestehen. Meine Banknachbarin hätte mich geren weiter "behalten", aber das wird nun nichts. Wenn ich nur wüßte, wie ich es der Schule und den Mitschülernnen beibringe..und der Praktikumsstelle.

Da wäre eine saftige Diagnose vom Psychiater wohl ziemlich hilfreich. :)

Montag, 3. November 2008

Zwei Wochen Ferien

Eigentlich sollte ich froh sein über zwei freie Wochen. Leider begannen sie schon mal mit Kranksein (grippaler Infekt) und gingen dann ebenso wenig befriedigend weiter. Meine Stimmung sank immer mehr in den Keller, so daß ich nicht mal mehr Bock auf Bloggen hatte.

Nun weiß ich nicht, ob hier noch jemand vorbeischaut. Trotzdem werde ich jetzt wieder mehr aktualisieren, da ab heute die Schuhle wieder läuft. Darf gleich mal zwei Mitschülerinnen mit zur Schule nehmen, disen Wunsch äußerten sie per SMS gegen halb zehn. Bei ihnen soll auch eine Halloween-Party stattgefunden haben, da muß ich gleich mal danach fragen.

Ich selbst hab an sowas null Interesse, Halloween heißt bei mir Reformationstag. Meine halloween-liebende Mitschülerin allerdings mag keine Christen, wie ich mitgekriegt habe. Aber zum Autofahren sind sie immerhin gut, nicht wahr?

Leider hab ich nicht mal den TÜV für die Karre in den Ferien über die Bühne gebracht. Er hat keinen gekriegt und muß erst repariert werden. Fein, das kostet wieder zusätzlich Geld! Krieg jetzt immerhin so gegen 630 Euronen BaföG pro Monat. Hab aber noch unbezahlte Rechnungen liegen...seufz.

Freitag, 10. Oktober 2008

Freud und Leid

Eines der Mädchen aus der Klasse hat vorher in einem Eiscafé bedient. das macht sie jetzt immer noch, am Wochenende. Sie ist eine sehr aufgestellte und lustige Person, im allgemeinen jedenfalls.

Letzten Montag kam sie aus ihrer Heimat wieder und war total aufgedreht. Sie hatte Brad Pitt life gesehen - er war nämlich in ihrem Eiscafé eingekehrt. Das wollte sie erst gar nicht glauben, aber sie konnte sich davon überzeugen, daß es stimmte.

Das Ganze soll damit zusammenhängen, daß Quentin Tarantino in der Gegend seinen neuen Film dreht. Da werden auch andere Promis gesichtet.

Heute dagegen war dieses Mädchen tieftraurig. Sie hatte einen schlechte nachricht über ihre Mutter bekommen: Krebs.

Sonntag, 5. Oktober 2008

Schulband ade!

Man fragt sich, was hinter den Kulissen eigentlich so abgeht. Herr S. ist Honorarkraft und Musiker. Er warb für eine Schulband und hängte eine Interessentenliste ans Schwarze Brett. Kurz darauf waren die Interessenten gefunden und es wurden bereits Liederlisten entworfen, die man zu spielen gedachte.

Herr S. erbot sich, eine Anlage und ein Schalgzeug zu besorgen, das würde er der Schule gleich zum Einkaufspreis weiterreichen. Alles schien in Butter, bis dann erst leise, dann ganz laut das Kommando kam "Vorwärts, Kameraden, wir müssen zurück!"

Plötzlich wollte die Schule gar nichts bezahlen, wollte aber mindestens 10 Teilnehmer an der Schulbadn haben und hielt das Ganze sowieso für unpraktikabel, da ja immer einige Klassen im Praktikum sind. Ergo ist das Thema schon so gut wie tot. Wir sind keine 10 Leute und Herr S. hat auch keine Lust mehr, weil er nun wohl keine Instrumente loswird.

Ich habe den Vorschlag gemacht, dann eben als Chor zu firmieren - mir wäre es egal, und ein Chor kommt allemal besser. Nun steht der Vorschlag im Raum, hängt in der Luft, und Herr S. sollte sich dessen annehmen. Wenn er das nicht tut, ist das Projekt gestorben.

Sehr gut, dann sind wir donnerstags eher daheim.

Montag, 29. September 2008

Blau machen am Montag

Ich sitze vor dem heimischen PC, obwohl ich noch bis 14:50 in der Schuhle sein sollte. Das hat allerdings seine Gründe.

Erstens habe ich gerade mal drei Stunden geschlafen, was mich den Schultag wie durch einen Nebel erleben läßt. In Englisch heute früh wäre ich bereits fast eingeschlafen, hätte ich nicht ein Buch über Transaktionsanalyse dabeigehabt. Die anderen brauchen für eine Aufgabe 15 Minuten, für die ich 5 Minuten brauche.

Das sorgt für viel Leerlauf.

Der anschließende Sportunterricht begann nicht, da kein Lehrer kam. Natürlich ist er anderweitig beschäftigt, und und wurde von ihm eine Not-Aufgabe (sinnlose Internet-Recherche) reingedrückt. Nach einigem Überlegen und Abwägen des Für und Wider entschloß ich mich, nach Hause zu fahren. Die verbleibenden Fächer sind genauso sinnlos wie die vorangegangenen. Tut mir leid, liebe Schuhle.

Wenigstens habe ich meine Ex-Klasse wiedergesehen, die eine Woche zum FPU an der Schuhle ist. Eine leise Wehmut durchzieht mein Herz, wenn ich an die Zeit mit diesen Leuten denke. In der Rückschau verklärt sich eben alles.

Freitag, 26. September 2008

Schulband in Gründung

An der Schule hat sich über die Ferien einiges bewegt. Man gibt sich Mühe, attraktiver zu werden. Die schüler dürfen einen PC-Raum und den Sportplatz frei nutzen, es gibt viele AG's und Workshops. Man hat sich Ziele gesetzt. Trotzdem kamen nicht alle gewünschten Klassen zusammen.

Egal, jedenfalls soll jetzt eine Schulband entstehen. Meine Mitschülerinnen neben mir und hinter mir sind beide musikalisch, die eine hat Gitarre und Gesang gelernt, die andere Klarinette - und singen kann sie auch gut. Ich wiederum kann schlagzeugen, also sind wir schon mal zu dritt der Schulband beigetreten.

Nachdem wir schon mal mit "Blowin' in the wind" angefangen hatten, noch iohne rechtes Equipment, nur zum Testen, erfahren wir, daß es mindestens 10 Leute für das Projekt geben muß. Sonst fließen keine Gelder. Das ist aber ziemlich beknackt, denn was kommt dabei raus, wenn 10 Mann eine Band bilden?

Heute sollten wir Liedvorschläge fürs Repertoire abgeben. Das ging dann von Johnny Cash über Böhse Onkelz bis Kim Wilde und Udo Jürgens. Natürlich durften auch Elvis und die Beatles nicht fehlen. Habe heute gleich mal meine Lennon-Compilation angehört.

Der Weg zu einer sinnvollen Band ist jedenfalls noch weit, auch wenn heute eine sehr komisch ausshende, aber äußerst begabte und fähige Musikerin dazugestoßen ist. Sie sehe uns noch nicht auf einer Bühne, meinte meine Banknachbarin beim gehen. ich bin gespannt. zu hause trommle ich fast jeden Tag ein wenig - zur Selbstbefriedigung.
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Heute wird es was! Und wie!

Was in einer kuhlen Schuhle abgeht

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Zuletzt aktualisiert: 7. Aug, 19:02

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