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Finanzlage

Montag, 26. Januar 2009

Zähes Leben

Neues Jahr, neues Glück. Zwei Damen aus meiner Ex-Klasse wollen aufhören mit der Ausbildung. Aus unterschiedlichen Gründen. Auf jeden Fall zeigt es sich, daß ein Neuanfang im gesetzten Alter besondere Schwierigkeiten mit sich bringt, denn im Kollegenkreis (neudeutsch "Team") wird man beinahe immer gezwungen sein, eine unterschwellige oder offene, ganz bewußte Abwertung der eigenen Fähigkeiten hinzunehmen und sich als "dummer Praktikant" oder "Anfänger" behandeln zu lassen. So sind die Gesetze der Arbeits- und Sozialwelt, so sind die Menschen.

Mit 18 sieht man das auch ein, mit 28 eher nicht.

Ich selbst beziehe noch bis Februar BaföG, dann gibts ALG I. Das ist signifkant weniger als der BaföG-Betrag. Zur Zeit bin ich pleite, d.h. in den Miesen. Ich bin selber dran schuld, könnte ich mir doch meine Schwarzarbeit bezahlen lassen, was andere selbstredend tun, nur ich nicht. Ich denke immer, die anderen sind auch so arm wie ich. Das ist eine irrationale und dumme Denkweise. Aber wer kann über seine Schatten springen??

Montag, 10. Dezember 2007

Finanziell gesehen

Das BaföG-Amt hat nun endlich den Bescheid rausgerückt. Für drei Monate gab es schon mal Nachzahlung, was mir einen guten Kontostand bescherte. Dabei fehlt noch der Kreditanteil der Förderung.

In Zahlen ausgedrückt: ca. 200 € im Monat sind geschenkt, dazu kommen ca. 400 € als Kredit von der KfW. Doch dafür muß ich erstmal den Vertrag (und zwar beglaubigt) zurückschicken. Der Papierkrieg nimmt einfach kein Ende...

Und wenn dann die Ausbildung vorbei ist, sitze ich auf einem Schuldenberg. Da kann es nur heißen: ja nicht arbeiten, sonst muß man den Scheiß noch zurückzahlen *hehe*

Ich glaube, ich werde wirklich auf eine ganz billige Tour das Berufsleben fortsetzen. wenn ich eins gelernt habe im bisherigen Leben, dann das: für Erwerbsart habe ich nichts übrig, dafür bin ich nicht geschaffen. Jetzt, wo ich von 8.30 bis 17.00 Uhr arbeite, ist das Leben im Prinzip gelaufen. Ich kriege gar nix gebacken.

Fuck, möge das Leben bald vorbei sein.

Montag, 1. Oktober 2007

Die Kasse leert sich

Dies ist das allererste Mal im Leben, daß ich wirklich genau auf meine Ausgaben achten muß. Zur Zeit habe ich so gut wie kein Einkommen, bis auf 140 € Hartz IV im Monat. Das muß ich aber zurückzahlen, wenn das BaföG genehmigt wird. Kürzlich habe ich den Antrag mit seinen ...zig Formularen und Nachweisen abgeschickt - aber es dauert erfahrungsgemäß ca. drei Monate, bis da mal Geld fließt.

Ich werde die Zeit also irgendwie überbrücken müssen. Eigentlich hatte ich ja auch einen Nebenjob - samstags putzen bei VW. Aber nach einigem Ringen mit mir selbst habe ich das wieder sein lassen. Ich bin einfach nicht für das frühe Aufstehen geschaffen. Und elend hart bzw. saudreckig war die Arbeit sowieso - für matte 6 € pro Stunde. Nach Abzug der Benzinkosten ist das schon icht mehr sinnvoll...

Zum Glück genießen wir Schüler ganz normale Schuhlferien. Das heißt, ich hab im Oktober zwei Wochen zum arbeiten. Habe mich also bei der Leihfirma Randstad angedient für den einen oder anderen kleinen Job. Das dürfte auch klappen, wie man hört. Dann komme ich schon über die Runden. Oder auch nicht, wenn ich bedenke: gestern 75 € abgehoben, heute sind sie ratzekahl alle!! Fuck, was ist da los? Inflation, galoppierend?

Meine heutige Banknachbarin geht übrigens die ganze Woche inkl. samstags nebenbei arbeiten - im Kino. Sie kriegt nur ganz wenig BaföG, weil sie ein Konto mit Spargeld fürs Auto hat. Das will sie natürlich nicht auflösen. Also muß sie jobben - eine harte Sache, so neben der ganzen Schuhle.

Sonntag, 9. September 2007

Woher nehmen und nicht stehlen?

Ohne Einkommen wird es ziemlich schwierig, drei Jahre zu überleben. Als ich den Ausbildungsvertrag mit der Berufsfachschuhle unterschrieb, hatte ich nur äußerst vage Vorstellungen von der finanziellen Absicherung. Mir blieb eine einzige Woche, um etwas zu unternehmen.

Eine Suche nach Teilzeitjobs im Netz brachte ein paar wenige Angebote, aber da kam nirgends was heraus - entweder schon besetzt oder mit den Unterrichtszeiten unvereinbar. Ich rief dann noch auf eine herumfliegende Anzeige an, die schon einige Wochen alt war. Dort hatte ich sofort Erfolg: jeweils samstags acht Stunden putzen in einem sehr großen Industriebetrieb. Allerdings ist das dabei erzielte Einkommen nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.

Eine solide Basis muß her - immerhin bin ich momentan nicht mal sozialversichert. Ich beziehe eine geringe Summer "HartzIV", darin ist theoretisch eine Versicherung enthalten (genau weiß ichs auch nicht!). Allerdings steht mir diese Leistung "offziell" nun nicht mehr zu, da ich ja in einer Ausbildung bin. Ich habe die ARGE aber noch nicht informiert. So gesehen könnte man mich als "Leistungsjongleur" bezeichnen...

Die Rettung: Meister-BAFöG! Denn die Erzieher-Ausbildung wird nach dem "Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG)" gefördert. Das war mal einige Zeit nicht so, aber jetzt ist diese Ausbildung wieder mit drin - vermutlich im Zuge der Absicherung der "Ganztags-Kleinkind-Schüler"- Betreuungsoffensive von Frau v. d. Leyen. Vorgestern traf das Antragsformular bei mir ein. Nach meinem Eindruck steht mir der volle Fördersatz zu, da ich leider absolut nix habe. Dummerweise muß man bei der Beantragung eine Sozialversicherung nachweisen. Und da stellt sich schon wieder die Frage: woher nehmen?

Es bleibt eigentlich nur die Möglichkeit, mich freiwillig zu versichern. Wäre auch kein Problem, wenn ich den Studenten-Tarif nutzen könnte. Der liegt wohl unter 100 €. Aber leider, leider gilt der nur bis 30 (das war bei mir letztmalig vor 5 Jahren zutreffend). Und der "Normaltarif" für freiwillig Versicherte ist mit ca. 200 € einfach nur etatsprengend. Nun ist guter Rat teuer. Wer hat ne Idee? Woher kriegt man einen voll versicherungspflichtigen Nebenjob, der nicht die ganze Freizeit verschlingt?

Mir fällt da nur "Tankstelle" ein...nein, McDonalds noch. Na toll.
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Zuletzt aktualisiert: 7. Aug, 19:02

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