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Funny Things

Sonntag, 28. Februar 2010

Hallenbadspektakel

Nachdem unsere Region in den 90ern des letzten Jahrhunderts (eeewig lange ist's her!) dank fetter Subventionen mit Spaßbädern zugepflastert wurde, gehört es zum Familienstandardprogramm, sich mal einen Badbesuch der teuren Art zu gönnen. Der Sensationsfaktor ist natürlich stark unterschiedlich, ganz unten fängt es mit dem kleinen Werdauer WEBALU an, geht dann weiter über das Erzgebirgsbad Thalheim, das ehemalige ANA MARE in Geyer bis ... naja, sonstwohin.

Als alleinstehender Erwachsener ist es wohl wenig unterhaltsam, in so ein Bad zu fahren, erst mit Kindern "kesselt" es richtig. Ich lieh mir also vier Stück von meinem Bruder aus (in Wirklichkeit haben sich mich telefonisch dazu mobilisiert) und fuhr mit ihnen wunschgemäß nach Geyer. Eine Idee, die auch schon seeehr viel andere Familien hatten....

Die Familienkarte gilt nur für 2 Erw. plus 2 Kinder (logisch, es wird die Strandard-Familiengröße zugrunde gelegt), eins der Kids mußte extra bezahlt werden. Wir bekamen also 5 Schrankschlüssel, alles einstellige Nummern. Zum Umziehen waren aber Kabinen nur noch ganz hinten zu finden. Was für ein Glück, die Kinder hatten die Badehose gleich drunter und konnten ihre Klamotten direkt in die Spinde einlagern. Ich nicht. :-(

Wir belegten der Übersicht halber nur 4 Spinde, den 5. Schlüssel wollte ich mir in die Hosentasche stecken. Man sollte ja am Ende alle 5 wieder dabeihaben! Als wir die Türen zu und die Schlüssel in der Hand hatten, waren es aber nur drei Schlüssel. Einen dazu in meiner Hosentasche - fehlt immer noch einer. Naja, druff gesch... und rein in die Waschkaue (Bergmannsjargon). Simplerweise duschen dort Männlein und Weiblein gemixt. Wer will, kann sich in eine Kabine stellen. Stattdessen lassen die Leute lieber ihre Badeklamotten an.

Das Bad selber ist zugegebenermaßen attraktiv gestaltet und bietet ein Wellenbecken, drei Rutschen ("schwarzes Loch", Tiefwasser und ne kleine), ein Außenbecken, ein Kinderbecken, zwei heiße Whirlpools usw. Die aus Beton geformte Tiefwasserrutsche war am beliebtesten, auf halber Länge gab es ein Zwischenbecken zum "Einnisten" und Unsinn machen. An der innen finsteren Röhrenrutsche mußte man dank Ampel zu lange anstehen.

Nach einer guten Stunde (von 2,5) wurde es erstmals einem Kind etwas langweilig. Als Gegenmittel der Wahl erwies sich eine Cola. Später gesellten sich dann auch noch Pommes dazu. Das kontemplative Innehalten am Tisch wurde aber jäh unterbrochen vom heranrasenden Jüngsten, in Begleitung seines großen Bruders. "Der F. muß kotzen! Schnell, Stefan!". Der F. war auch schon ganz weiß im Gesicht und wir rannten weiter durch die Katakomben bis zum Klo. Dort mußte er dann doch nicht kotzen, sondern erholte sich wieder. Mit Cola und Pommes kam auch die gute Laune mehr und mehr zurück. Er hatte sich halt schon in der Rutsche erleichtert, die Kinder hatten das zutage Getretene schnell mit der Hand "verrührt". *blurp*

Die Zeit lief nun schon langsam aus. Die drei Großen hatten aber noch Gefallen am Außenbecken gefunden. Vor allem galt es als cool, das Becken zu verlassen und sich im Sommerfeeling ins Freie zu legen - oder den Schnee zu betreten. Na gut, wenns den Kindern Spaß macht...

Das geordnete Verlassen eines Hallenbades mit vier Kindern unter Zeitdruck treibt (wie man ringsherum mitkriegt) so manchen Vater in die Nervenkrise. Ich hatte mit dem Jüngsten knappe 20 min, der Rest kam dann 10 min vor ultimo. Alle Schränke waren schon ausgeräumt. Im Rucksack des Jüngsten tauchte auch der fünfte Schlüssel wieder auf. Zwei Minuten vor Ablauf der Zeit stand ich an der Kasse - lange Schlange. Die Kinder waren alle noch nicht fertig, ungalublich, wie die mehren können! Ich mußte dann noch 5 Minuten am Drehkreuz warten, ehe sich der erste zeigte. Er teilte mir laut und öffentlich mit: "J. muß sich nur noch zwei Socken anziehen!".

Allle Kinder verließen das Bad halblegal durch das geschlossene Drehkreuz, ich war 30 Euronen ärmer, aber stolz und froh, nichts weiter eingebüßt zu haben als eine Flasche Duschbad. Gesamtkosten also ca. 33 Euro plus Benzin für 60 km. Kein Wunder, daß die Hartz-4-Familien mehr Geld für ihre Kinder wollen. Es gibt eben doch ein Menschenrecht aufs Spaßbad!

(P.S.: Wie gut, daß die Eltern der Kinder nur die gröbsten Details des Ausfluges kennen und hier niemals vorbeikommen!)

Sonntag, 24. Januar 2010

Puzzle

Hmmm, zu Weihnachten gab es von der Oma ein großes Puzzle, 1000 Teile. Nicht, daß die Kids nicht schon genug Puzzle hätten, nee....! Abgebildet ist eine im Comic-Stil gezeichnete drastische Szene vom Karneval in Venedig. Die Kinder entdeckten darauf enorm viele Details und bemerkenswerte Dinge. Kerle, die sich kloppen, einer sticht gar einem anderen das Schwerrt durch den Bauch...oh mein G...tt, das ist ja mindestens FSK12, fehlt nur noch ein poppendes Paar, dann ist es FSK16. Was hat sich nur die Oma dabei gedacht??

Erst wurde das Puzzle auf dem Fußboden begonnen, was sich natürlich nicht grade gut machte. Die ersten Ansätze wurden dann auf den Schreibtisch transferiert und dann täglich leidenschaftlich gepuzzelt! Ich war immer gerne gesehen, weil ich ja ein Super-Puzzler bin und es dann so schnell vorwärts geht!

Es ist total cool, wenn sich alle um das Werk drängeln, jeder seine Suchanfragen bekanntgibt und neue Funde bejubelt. Weniger cool ist es, wenn man der kleinste Bruder ist und gar nicht rankommt, nicht mal rangelassen wird. Dann schieben einen die großen Geschwister auch noch ab, extra gemein! Aus Ärger und Wut werden da gleich mal 2 Puzzleteile zerbissen!

Aber meistens geht es friedlich und kooperativ zu. Ich habe stets Mühe, mit dem Puzzlen aufzuhören, weil ja immer wieder was zu finden ist und die Mikro-Befriedigung des einrastenden Teils als Belohnung winkt. Ich würde normalerweise bis zum bitteren Ende durchmachen, genauso, wie ich Bücher eigentlich gleich in einem Zug durchlese.

Das sind die Benefits des Arbeitslosendaseins - wenn es denn welche sind.

Montag, 20. April 2009

Ich bin Werber

Laut Don Alphonso ist Werbung auf Blogs bäh. Das ist mir aber egal, denn ich bin nicht Don-Alphonso-hörig. Ich bin aber eine arme Sau, was mich dazu treibt, Einnahmen zu generieren, wo es geht.

Auf Arbeit gehts derzeit nicht, ich hab mich immer noch nirgends beworben. Daher muß ich andere Quellen nutzen, zum Beispiel Trigami, die vermarkten Blog-Werbung.

90 Minuten hab ich für den Eintrag gebraucht, 18 Euro werden dafür gezahlt. Das ist ein guter Stundenlohn für meine Verhältnisse. Da kann ich ruhig mal einen Link zu meinem Meisterwerk setzen:

Coole Geschenke von Soogoo -Trigami-Werbung

Und weil es so schön ist, gleich noch ein bißchen Werbung in ureigener Sache: ich hab in meinem Goddess-Blog eine neue Serie am Strat, da gehts um den JeansCheck. Willst du mal sehen?

JeansCheck machen ist cool!

Das wars schon. Nun kann Google wieder zwei Links mehr zählen. So einfach ist Linkbuilding! ;-)

Dienstag, 17. März 2009

Geld verprassen

Unsere zweiwöchige Schulung kostet das Arbeitsamt pro Teilnehmer ca. 300 Euro. Natürlich wollen die auch wissen, was dabei rumkommt, und haben uns alle per Brief aufgefordert, einen Fragebogen zur Qualität des "Bewerbungscenters" auszufüllen, online.

Nun, die Sache ist recht einfach zu beschreiben. Wir sitzen alle vor unseren Bildschirmen, auch der Dozent. Ab und an hört man schräge Geräusche. Das liegt an den YouTube-Videos oder an den Flash-Games, die gerade laufen.

3 schauen sich die uralten Missgeschick-Zusammenschnitte in Miesqualität und mit Brutalofaktor zum zehnten Mal an. 3 glotzen ein Funvideo mit Tieren. 3 spielen Flashgames wie Tennis oder Autorennen. Drei unterhalten sich über Verschwörungstheorien (NWO), die sie gerade im Internet aufgetan haben. Ein ganz aus der Zeit Gefallener schiebt auch 2009 noch die Karten über den Bildschirm. (Wie hieß das Spiel noch gleich?)

Meine Nachbarin und ich surfen mit Google Earth durchn die Lande. Außerdem habe ich einen USB-Stick mit 300 Foptos dabei, die ich so nach und nach zu Panoramio hochlade. Auch die Online-Communities frequentieren wir. Gerade schickt sie mir eine Einladung zu "wer-kennt-wen". Dumm, daß gerade Google Mail nicht erreichbar ist...

Aller 90 Minuten ist Rauchpause, die aufs Doppelte verlängert wird. Der Faktor kann bei Bedarf von Zwei auf Drei erhöht werden. Mittagspause natürlich noch länger. Drei- bis viermal am Tag erhebt sich der Dozent von seinem Bildschirm und teilt die Internetausdrucke aus, die er sich gerade auf Bewerbungsseiten zusammengeklickt hat.

Alles in allem:

Ich glaube, besser hätte das Arbeitsamt das Geld gar nicht anlegen können!!

Sonntag, 16. November 2008

Berufserfahrung

Im Rahmen des Sammelns von praktischer Erfahrung bin ich mit Nichte und Neffe nach Z. zum Programm von Daniel Kallauch gefahren. Wir waren zu spät dran, weil wir nicht gleich den richtigen Veranstaltungsort ansteuerten. Dafür durften wir aber gleic´h vor dem Eingang parken, was sehr vorteilhaft war.

Daniel Kallauch ist Entertainer für Kinder, kann bauchreden (mit ner Puppe) und schreibt Lieder. Da sind einige sehr beliebte Hits für Kinder dabei rausgekommen. Entsprechend knackevoll war der riesige Saal. Werden über 500 Besucher gewesen sein, schätze ich.

Da war die Bühne schon echt weit weg, viele Köpfe im Weg und ein Spotlight samt Bediener versperrte ebenfalls die Sicht. Ich mußte meine Kinder extra gut hochhalten, damit sie was sahen.

In der Pause entdeckte mein Neffe dann seinen Freund, einen Nachbarsjungen, da war der Abend gerettet. Bis dahin hatte er wenig Spaß an der ganzen Sache. Zuviele Fremde, zuviel Trubel. Aber die Massen von Kindern, die sich begeistert auf Stühle stellten: für mich war das ein schöner Anblick.

An einem Büchertisch traf ich auch noch einen Ex-Mitschüler, der gerade im Rahmen seines Praktikums dort Zeugs verkaufte. Wir wechselten einige Worte, ich verschwieg tunlichst, daß ich wegen Depris KS habe...

Alle Kaufwünsche der beiden Kiddies (Schlüsselanhänger, T-Shirts, CDs) konnte ich abschmettern und damit die Kosten des Abends auf einen Becher Limonade für jeden beschränken. Am Ausgang gabs dann noch einen Luftballon und ein Plakat. War gut organisiert, das Event, und zwar von Christen, wie ich mitgekriegt habe. Kallauch ist auf dieser Schiene unterwegs.

Somit habe ich praktische Erfahrungen gesammelt, wie man als Entertainer Kinder bespaßen kann, und was diese für real und nicht real halten. Eine große Plüschmöhre identifizierte der Kleine als unecht, und das Fake-Fernglas, mit dem das Publikum bespitzelt wurde, ebenfalls.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Klamottenstil - hmmm!?

Über Stil und Geschmack kann man ja bekanntlich nicht streiten. Hier in der Provinz wird da sowieso nicht viel Aufwand getrieben, die allermeisten laufen "normal" oder "durchschnittlich" gekleidet herum.

Die Klassensprecherin unserer Klasse ist da eine Abweichung. Es gibt so einen Typ Frau, der irgendwo prädestiniert ist für Führungsaufgaben - sie wird ganz bestimmt mal Kindergartenleiterin, ihre Mutter ist das ja auch schon.

Und diese Typen bevorzugen dann auch einen bestimmten Kleidungsstil. Unsere Dame trägt sehr gerne kurze Hosen, die über dem Knie enden, und an den Beinen ordentliche handfeste und hohe Stiefel. Mit dem entsprechenden Gang (sie spielt auch noch Fußball) kommt das ziemlich bombastisch rüber. (Ich kenne eine andere Kita-Chefin, die auch so rumlief. Das sieht eben einfach "chefmäßig" aus).

Nichts dagegen - aber heute wurde es doch etwas schräg. Wieder eine kurze, knallenge Hose, nackte Knie, und an den Waden fette Wollstrümpfe, wie sie Luis Trenker zum Wandern trug, mit Umschlag, wie bei Kicker-Stutzen. Und Stiefel, die etwas kürzer als diese Strümpfe waren, so daß man die Wandersocken oben rausschauen sah.

Da muß ich gestehen, ich fand das schon sehr, sehr mutig. Aber es fällt ganz sicher auch richtig gut auf, und das solls wohl in erster Linie. So einen Stil hab ich allerdings bisher noch nie gesehen.

Trendsetter, oder was?!

Montag, 29. September 2008

Beschäftigungstherapie

Von Anfang an war mir im Unterricht immer langweilig, schon in der Grundschule (logisch, ich konnte bereits lesen und schreiben). Das hat sich ständig gesteigert, so daß ich in der 9. und 10. Klasse bereits Bücher unter der Schulbank las, um mich zu beschäftigen.

Die Informationsdichte in dieser Schule ist noch niedriger als an allen bisherigen Schulen, so daß ich mir irgendwie die Zeit vertreiben muß. Oft habe ich kein Buch zur Verfügung, dann wird herumgemalt. Am Anfang war ich noch kreativ und habe versucht, realistische Bilder zu zeichnen.

Jetzt ist die Luft längst raus, und ich kann meine Trägheit nur überwinden, indem ich formalisierte Konstrukte erstelle, die keine kreative Anstrengung erfordern. Das Ausmalen der vielen kleinen Flächen mit dem Bleistift erzeugt eine lang anhaltende Aufgabe, die völlig stupid, aber zeittotschlagend wirkt.

Solche Muster haben die Eigenschaft, daß die Aufteilung in Schwarz und Weiß immer genau aufgeht - aber nur, wenn man alle Linien sauber gezogen hat und nirgends eine Begrenzug übersieht. In diesem Fall habe ich jedoch so einiges übersehen, was man an den sichtbaren Hilfslinien und den zusätzlich eingebauten Begrenzungen sieht -

- aber nur, wenn man genau hinschaut. ;)

modern art kontrast bildkonstrukt

Donnerstag, 25. September 2008

Erschwerte Bedingungen für Frauen

Naturgemäß sind in einer Erzieherausbildung 99% weibliche Eleven. Auch Lehrer sind meist weiblich. Ohne mich wäre die Klasse eine reine Damenveranstaltung.

Ich frage mich, ob es einen Unterschied machen würde, wenn ich als Kerl nicht mit drinsitzen würde. Was wäre anders? Eines ganz bestimmt: den holden Hübschen bliebe es erspart, sich ständig reflexartig an den Rücken greifen zu müssen. Sobald nämlich eine der Damen sich von ihrem Stuhl erhebt oder sonswie bewegt, kommt dieser unwillkürliche Griff.

Woran kann das liegen? Frauen, könnt ihr es euch denken?!

Ganz einfach: nach modernen Gesichtspunkten ist die Kleidung generell als zu knapp zu bezeichen, so daß weder der Hosenbund alles bedeckt, was untendrunter ist, noch der Saum des Oberteils die Anbindung an die Gürtelregion schafft. Das wissen die Mädchen, und sie wissen, daß da oft genug sehr viel nackte Haut und ähnliches zu sehen ist.

Instinktiv haben sie das Bedürfnis, diese gefährlich bloßgelegte Region etwas zu bedecken und quasi die Gardine wieder zuzuziehen, die sich so unangenehm öffnet. Scheinbar sind die Blicke eines mannes bei weitem nicht so unschuldig, daß man sich ungestört und frei bewegen könnte.

Ich muß ehrlich sagen, daß ich mir größte Mühe gebe, stets und immer neutral zu gucken. Aber das ist erstens fast unmöglich, weil in jeder beliebigen Richtung die Blickfänge lauern, und zweitens komme ich nicht dran vorbei, mich ab und zu in der Blickhöhe zu verschätzen, entweder um ein oder um zwei Etagen. ;)

Das ist unvermeidlich und bei mir genau so ein Reflex wie bei den Damen, sich ihre bauchfreie Kleidung irgendwie zusammenzuraffen. Auf Dauer kann es aber auch nerven, wenn man stets und ständig diese mißtrauischen Reflexaktionen mitbekommt.

Sollen sie sich doch einfach was Langes drunterziehen, und basta. Aber oben klafft ja ebenfalls alles auf. Muß ein Systemfehler sein. Oder so.

Montag, 22. September 2008

Nackerte Menschen

Wie im letzten Beitrag erwähnt, habe ich zwei Akte auf einem A4-Blatt vereinigt. Den Scan der Bleistiftzeichnung reiche ich nun heute nach. Der Lehrer hat hintendrauf geschrieben "PRIMA! - expressiv wie immer". It's so funny....wie anfällig der Mensch für Lob ist, wie er danach giert, Aufmerksamkeit zu erhalten.

Dies ist nur ein Ausschnitt. Die Nackten komplett: hier.

Mann-und-Frau-intim

Außer Menschen mußten wir auch einige Tiere zeichnen. Ich war etwas erstaunt, wie gut mir das noch immer von der Hand geht. Jetzt müßte ich das ja wohl auch noch scannen...na mal schauen.

Die anderen waren keine großen Zeichentalente, aber dafür können die anderes besser. Vor allem praxistauglich sind sie wesentlich mehr als ich. Das bin ich im Grunde nämlich gar nicht. Lieber würde ich den ganzen Tag zuhause sitzen und zeichnen...oder komponieren...oder bloggen.

Dienstag, 16. September 2008

Automatisches Uhrendrehen

Ich bin ja ein sehr sozialer Mensch. Altruistisch ohne Ende. Schon damals, als ich noch in versifften (und ich meine versifften!) Garderoben in irgendwelchen Firmen herumkroch, hatte ich eine Uhr im Bahnhofsdesign, die ich für alle an die Wand hängte.

Meine Bahnhofsuhr lag lange in der Ecke, aber für unser Klassenzimmer konnte ich sie gut gebrauchen. Die Sehnsucht nach der nächsten Zigarette braucht ja uch Orientierung. Ich hängte also die Uhr direkt über der Tafel auf.

Man gewöhnt sich an so einen Luxus, und das ist auch alles schön, wenn die Uhr geht. Heute ging sie aber falsch. Und das, obwohl sie eine Funkuhr ist. Habe ich sie also abgehängt, neu gestellt und gewartet, daß sie ein Funksignal kriegt und sich richtig einstellt. Tat sie aber nicht, also hab ich sie manuell auf die richtige Zeit gedreht.

Sehr lustig wurde es, als die Uhr beschloß, erstmal "durchzudrehen". Pötzlich lief die Unterrichtszeit der Lehrerin bedeutend schneller, ab, sie raste geradezu. Die Stunden waren innert Minuten abgehakt, und gegen Abend beteiligten sich meine Mitschülerinnen mit Kommentaren zum gerade laufenden Fernsehprogramm: "Jetzt kommt das - und jetzt kommt das!"

Es war echt witzig, aber auch ein komisches Gefühl, zu sehen, daß die Zeit auf einmal rast. Die Uhr versuchte vergeblich, die korrekte Zeit einzustellen, und geht nun wieder falsch. Das stellt uns vor Probleme! Auf eine Funkuhr im Klassenzimmer kann nicht verzichtet werden!
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Heute wird es was! Und wie!

Was in einer kuhlen Schuhle abgeht

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Zuletzt aktualisiert: 7. Aug, 19:02

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