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Donnerstag, 13. Mai 2010

Turnhalle

Die Frage, welche Wirkung Turnhallen ausüben, wird von den Menschen sicher ganz unterschiedlich beantwortet. Für manche dürften sie an Folterstätten erinnern, für andere quasi zum zweiten Zuhause geworden sein. Gerade Jugendliche, die Leistungssport betreiben, halten sich so oft und viel in Sporthallen auf, daß ihnen die Atmosphäre in Fleisch und Bluit übergeht und es für das spätere Leben immer wieder mit Assoziationen verbunden ist, eine Turnhalle zu betreten.

Ich selbst habe in Turnhallen sehr oft den Wettkampfdruck gespürt. Aber insgesamt war es überwiegend positiv, was ich darin erlebte. Für Sport und Wettkampf habe ich irgendwie eine Ader. Viele Jahre lang war es in meinem Leben absoluter Standard, in einer DDR-Schul-Einheitsturnhalle Volleyball zu spielen.

Da ich mittlerweile wieder einen Schlüssel für diese Turnhalle habe, kann ich es mir erlauben, auch mal alleine dorthin zu gehen. Im ersten Moment mag es seltsam wirken, ganz allein eine Turnhalle zu betreten - meist ist sie ja mit Gruppen gefüllt. Für mich hat der große freie Raum aber etwas Anheimelndes, etwas Ansprechendes. Parkett, Tore, Basketballkörbe, alles wie üblich.

Mit einem Ball bewaffnet, kann ich mich dort gut zwei Stunden alleine beschäftigen. Nach Erwärmung werden alle Elemente des Volleyballspieles - Baggern, Pritschen, Aufgaben, Schmettern - durchgeübt. Man kann das sehr gut ohne andere Leute. Mir macht das Entwickeln von Trainingsmethoden richtig Spaß. Der Trainingseffekt ist voll spürbar, es kommt was dabei raus.

In der Umgebung kenne ich verschiedenste Turnhallen, von der wilhelminischen Schuklturnhalle (1914) mit gewölbter Decke über DDR-Typenbauten (die häufigsten Schulsporthallen) bis zu den ganz neuen hochklassigen Riesenhallen. Sport läßt sich überall treiben, und die Atmosphäre ist überall ganz speziell. Komischerweise besitze ich absolut keine Fotos von mir in einer Sporthalle oder beim Sport selber. Hat ja auch keiner Interesse daran, mich zu fotografieren. Zeitlupenvideos von Bewegungsabläufen wären aber nicht schlecht.

Dienstag, 11. Mai 2010

Praktikum

Müßte mal was über die aktuelle Schulsituation schreiben, aber bin ja gerade im Praktikum. Prima getroffen, erfüllt alle Anforderungen der ARGE. Nun ja, bin schon wieder heftig übermüdet und muß ins Bett. Was für ein Glück, daß diese Woche nur bis Mittwoch anstrengend ist und danach allerbestes Frühlings-Relaxen ansteht. Es riehct dermaßen frisch und duftig da draußen, daß mna sich 10 Jahre verjüngt fühlt. Da kam der liebe Mai und machte...wie es so schön heißt. Übrigens, Empfehlung in eigener Sache: Jessica Watsons letzte Blogeinträge, von mir (und anderen) übersetzt, im Yacht-Forum.

Mittwoch, 21. April 2010

Kein Erfolg

Schlechte Vorbilder verderben die allerbesten Absichten. Mit meinem schlechten Vorbild als bisher ziel- und erfolgloser Mensch wollte ich meinen Neffen beindrucken, er sollte sich sagen: "oh no, aus mir soll mal etwas mehr werden als aus meinem Onkel". An dem Punkt hätte ich ihm eine größere Zielstrebigkeit und Selbstdisziplin ans Herz legen können. Leider fand er meinen Ansatz zu leben gar nicht so schlecht. Er meinte, er wolle später auch mal wenig arbeiten, dafür viel Freizeit haben.

Ich mußte wirklich lauthals lachen, als ich das hörte. Wenn jemand schon mit 12 so wenig Ehrgeiz hat und das ruhige Leben vorzieht, dann brauche ich auch nicht mehr dafür werben, daß er sich nochmal zum Klavierspielen aufrafft.

Ich habe das aber trotzdem getan. Ein schwieriges Unterfangen. Wer weiß, ob er jemals etwas vermißt, wenn er die Sache ad acta legt, für immer?? Er ist jedenfalls so geartet, daß er jegliche zusätzliche Anstrengung vermeidet. Lieber chillen und draußen abhängen oder Handy spielen als irgendwas üben. Ich dachte, er würde darauf eingehen, einfach ab und zu ein Stück zu wiederholen, daß er wenigstens die Noten nicht verlernt. Er hat aber nicht angebissen und läßt sich auch nicht motivieren. Nicht mal mit Geld (2 Euro pro gekonntes Stück).

Nun gut, ich habe getan, was ich für sinnvoll und machbar hielt. Nun ist Feierabend. Ich glaube fürderhin nicht mehr, daß der Junge nochmal Interesse fürs Klavier finden wird. Superschade.

Ob er vielleicht irgendein anders Hobby findet? Wer weiß.

Montag, 19. April 2010

Ohne Grund

Ganz ohne Begründung bin ich zwei ganze Wochen der "Maßnahme" ferngeblieben. Ich konnte ja auch nicht hingehen, bei einer realen Schlafenszeit von 05.00 Uhr bis 13.00 Uhr. In dieser Zeit wurden die Rentenversicherung und das Arbeitsgericht besucht. Außerdem hat der Maßnahmeträger "Depfa" neue Compuertechnik in Betrieb genommen. Die PCs sind jetzt nicht mehr ganz so schlapp, aber der Netzwerkserver schon noch. Daher dauert es auch 2 Minuten, bis man sich am Netzwerk angemeldet hat.

Ich habe die zuständige Dame kontaktiert, was nu wird, und es wurde angeboten, doch einfach wieder zu erscheinen. Das habe ich genau zwei Tage lang geschafft, dann war der alte Zustand wieder da. Heute (Montag) müßte ich ja auch wieder nach Z. und mich sinnlos acht Stunden quälen (lassen), aber es sieht nicht gut aus. Jetzt isses kurz vor drei, und ehe ich ausgeschlafen habe, könnten einige Stunden vergehen.

Ich hatte die arbeitsamtlichen Konsequenzen ja schon fest eingeplant, aber bisher hat mir keiner was getan. Es wird alles langsam rätselhaft. Sollten die Faulen und Drückeberger in Deutschland wirklich so ganz und gar unbehelligt ihr Wesen treiben können?

Finanziell läuft es auch mit Hartz4 recht erträglich. Verblüffend, wie das möglich sein kann. Immerhin habe ich noch Zusatzausgaben von 100 Euronen monatlich für einen Autokredit. Wenn der dieses Jahr mal wegfällt, dann bin ich ja beinahe finanziell saniert. Es sei denn, ich lasse wirklich mal die gröbsten Schäden am Auto reparieren, dann bin ich wiederum pleite. Ich könnt's aber auch abschaffen, würde Geld sparen und könnte nicht mehr so viel auf einmal einkaufen. Tja, man weiß nicht, was wird.

Sonntag, 11. April 2010

Aufgehört

Die Lobeshymnen auf mich selbst (für meine pädagogischen Fähigkeiten) sind noch gar nicht so lange her, da zeigt sich, daß Wunschtraum und Realität gar weit auseinanderklaffen. Mein Neffe hatte zwar bei intensiver Betreuung noch gute Fortschritte gemacht, aber sobald ich nachließ, ließ er auch nach. Er stellte das Üben mehr oder weniger ganz ein, und ich hatte längere Zeit nicht die Gelegenheit, direkt Einfluß zu nehmen. Allerdings wollte ich versuchen, mit einem persönlichen Gespräch wieder neue Motivation bei ihm zu wecken.

Dazu kam es nicht. Schon vorher hatte er seinem Klavierlehrer mitgeteilt, daß er aufhören möchte. Selbstverständlich hat mich das ziemlich getroffen.

Keine Ahnung, wie es der Klavierlehrer (ein junger Typ) aufgenommen hat, der immerhin zuletzt kostenlose Viertelstunden gab, um das Ganze zu retten. Keine Ahnung, wie man einen Teenager im ersten Flirtalter davon überzeugen kann, daß diese Anstrengung sich lohnt. Ich habe sehr mit mir gerungen, ob ich nicht doch mal ein eindringliches Gespräch probiere, um ihn zu überzeugen, wenigstens den erreichten Stand zu halten. Immerhin hätte ich mich selbst als Beispiel ins Feld führen können, was daraus wird, wenn man seine Fähigkeiten brachliegen läßt.

Ich weiß aber nicht, inwieweit dieses Manipulieren nützlich ist. Es kann ja sein, daß ihn jetzt und immerdar das Klavierspielen nicht mehr interessiert und er es nie vermißt. Dann wäre das Intervenieren sinnlos und aufdringlich. Es kann aber auch sein, daß das Interesse wieder erwacht - und dann fängt er entweder von Null wieder an oder schafft es gar nicht mehr, weil er zu alt ist. Ich würde in meinem Wunsch, ihn zu motivieren, sogar soweit gehen, Geld als Lockmittel einzusetzen. Es ist einfach gar zu schade, alles verkümmern zu lassen. Immerhin spielte mein Neffe (mit 12!) besser als alle anderen aus der weiteren Familie. Er hätte genug Talent, um ein gutes Niveau zu erreichen.

Später gibt es mit Sicherheit Situationen, wo man sich glücklich schätzt, das Klavier bedienen zu können. Womit sonst kann man so viel Freude, Entspannung, Befriedigung und Glück erreichen, seine kreativen Triebe ausleben und seelische Abgründe überbrücken?

Mein Neffe hätte alle Zeit der Welt fürs Üben. Aber es ist soooo viel einfacher, das Handy rauszukramen und dort sinnlos drauf zu spielen oder draußen mit dem Fahrrad herumzucruisen. Keinerlei Zielstrebigkeit und Bemühen ist dafür erforderlich, ganz anders als beim Klavierüben. Jetzt wäre allerdings die Zeit, sich Zielstrebigkeit und eine gewisse Arbeitsdisziplin anzueignen - oder sie eingeimpft zu bekommen. Früher war das alles sonnenklar, da wurde Druck ausgeübt, und basta. Heute gibt es diese Art Pädagogik nicht mehr, heute grübelt man sich den Arsch ab, ob man es dem armen Kind wirklich zumuten kann, aller zwei Tage mal 20-30 Minuten zu üben. So viel hat er eh selten gemacht!

Schade, schade und nochmal schade - erstens, daß sich um mich niemand gekümmert hat (in jenem Alter) und zweitens, daß es so aussichtslos scheint, ihn wieder an die Tasten zu bringen.

Samstag, 10. April 2010

...

(Ein weiterer öder Tag in der Bildungseinrichtung, wo man sich eine "Neukunden-Aktivierung" zum Ziel gesetzt hat. Ich habe mitprotokolliert.)

Heute neuer Dozent - der Chef dieser Einrichtung. Smart und witzig. Er zieht die Sache als grupentherapeutische Sitzung auf. Geht mit einer ausführlichen persönlichen Vorstellung in Vorleistung, was die Leute aber noch nicht zum Reden bringt. Dann klemmt er sich aber gekonnt hinter den kommunikativsten und offensten Teilnehmer, Herrn Witt, der sich sofort ausführlich äußert. Das ist genau der richtige, bestnes funktionierende Türöffner. Plötzlich stellen die Leute Fragen, antworten darauf und lassen sich auf Gespräche ein.

Unwillkürlich gibt man seine Zurückhaltung auf, wenn man das aufrichtige Interesse anderer Menschen mit ähnlichem Schicksal spürt. Und dieLeute interessieren sich sehr, stellen jedem Redner auch Fragen. Manchmal sehr persönliche Fragen.

Gerade erzählt eine "daß sie ihrer Ausbilderin einen Brief schrieb...", des Inhalts "...ich weiß icht mehr weiter, Sie haben doch so viele Kontakte, bitte helfen Sie mir."

Nun neue Diskussion über Freundlichkeit im Einzelhandel. Beschwerden über Kundenunfreundlichkeit, schlechte Laune. Ausweitung der Diskussion auf Unterschiede zwischen USA und Deutschland.

Die Gruppensitzung hat bereits eine Wohlfühlzone erreicht, es breitet sich Kuschelatmosphäre aus, kräftig gefördert durch den Dozenten. Jetzt, in der Pause, ist die Stimmung nahezu partymäßig. Es läuft Musik, Zeitungen und Kreuzworträtsel werden rausgeholt, fröhliche Menschen sitzen fröhlich beieinander - mit Ausnahme der Introvertierten.

Ein wunderbares Beispiel für "Mitdenken im Alltag" erwartet die Toilettenbesucher. Am Waschbecken blicken sie nicht in den Spiegel, sondern in eine riesige Pyramide von Klopapier und Papierhandtüchern. Sicher die sinnvollste Lösung - für die zuständige Servicekraft.

"Ne Frau gehört hinter'n Herd"- sowas nee, Frauen können doch auch alles, was die alles machen: gehen zum Bund, fliegen Flugzeuge - ich meine: Männer sollen erstmal Kinder kriegen! (Statement der forschesten und sehr attraktiven Tussi, die nicht Kfz-Schlosser werden durfte).

Spannender Freitag im PC-Kabinett. Vor mir sitzt die eventuelle Borderlinerin, die als Floristin läuft. Ihre Hose ist so weit nach unten gerutscht, daß eine riesige Halbkugel aus Pobacken, bedeckt von weißen Baumwoll-Knickers, in mein Gesicht knallt. Ob das bis Mittag zu ertragen ist? Und was empfindet sie selber eigentlich dabei??

Samstag, 20. März 2010

Grau in Grau in Zwickau

(Ich tippe einfach ab, was ich am ersten Tag der Maßnahme "Neukundenaktivierung" zu Papier brachte - mit dem Ziel, es immer schön im Schulerlebnisblog zu bloggen.)

Das Körpergefühl nach nur 2h Schlaf ist maximal widerlich. Ein Schleier hüllt alle Sinne ein, die Realität verschwindet hinter einem Nebel aus Lethargie und Überdruß. Die Fortbewegung des Uhrzeigers ist nicht langsam, sie ist unfaßbar schleppend und träge. Jeder Blick zur Uhr bewirkt neue Enttäuschung, Frust, Qual und Schrecken dank der Aussicht auf einen unerträglich öden und zähen Tag.

Die Person, die hier zuständig ist und vorne steht (weiblich), legt es darauf an, ihre Aussagen auf größtmögliche Länge und größtmögliche Umständlichkeit zu bringen. Ihre Ausstrahlung ist die einer ältlichen, verbrauchten Grundschullehrerin mit Psychiatrieerfahrung. Der Anblick ist so unerfreulich, daß ich es vermeide, in ihre Richtung zu schauen. Ich will nur attraktive Frauen sehen. Zähne und Haare wirken künstlich, die Kleidung: Jeans und pink. Der Habitus entspricht dem eines DDR-Bürgers.

Jetzt geht es ans Vorstellen, eine Prozedur, die ich schon so unzählige Male mitgemacht habe, unter verschiedensten Umständen. Der erste Typ verkauft sich extrem offen, optimistisch, anbiedernd, teamorientiert. Völliger Gegensatz zu dem, was in meiner Brust an Ressentiments tobt und mich darüber nachdenken läßt, wie ich so wenig wie möglich und so irreführend wie möglich an die Sache herangehen kann. Sollen ruhig alle gleich wissen, daß ich keine Lust habe, mich anzupassen oder auch nur eine einzige Karte aufzudecken.

Sager:

"Der kannte sich mit Schock und Teufel aus." Nie gehört, den Spruch.

Unglaublich belastend. Leerlauf über Leerlauf. Das sattsam bekannte, nervtötende, langweilige Herumsitzen. Zeit, die verschwendet wird, wertvolle Zeit, aber einfach nicht nutzbar. Tiefe Resignation, Demütigungsgefühle, Sinnlosigkeit. Und das noch weitere vier Monate. Ich könnte mir tatsächlich selber leidtun. Zum großen Glück stört es hier keinen, wenn man sich das Buch auf die Bank legt und eine Runde liest. Das Buch ist ein Rettungsanker in diesem Sumpf aus Inhaltslosigkeit.

Sager:

"Sie haben den Nagel auf den Daumen getroffen." Soll das witzig sein oder ist es Unkenntnis?

Mittwoch, 3. März 2010

Aktivierung

Nicht so einfach, mich morgens um sieben, nach ca. drei Stunden Schlaf, schon zu aktivieren. Die Batterien sind dann maximal halbvoll, eher weniger.

Leider mußte ich meiner Zuweisung durch die ARGE Folge leisten und besuchte zweimal den Bildungsträger DPFA in Z. Dort hat man das Betütteln von Langzeit-Arbeitslosen als Geschäftsmodell etabliert. Die Frau, die sich mit mir beschäftigt, weckt komische Gefühle in mir. Sie gleicht aufs Haar meiner ehemaligen Schiwegermutter, einer von mir sehr bewunderten Frau. Es ist gar zu verblüffend, daß es immer wieder Fälle von Personen gibt, die einander so extrem ähneln. Es gibt Menschentypen, die sich ihne weiteres in Schubladen einsortieren lassen.

Kurz: die Frau ist mir sympathisch. Auch wenn der Rest des Aktivierungsprogramms, wie immer, eine Nullnummer ist. Die üblichen kahlen Räume mit dem üblichen Bewerbungstraining. Und mit den üblichen, schon von weitem erkennbaren Losern.

Daß der Staat auf Effektivität achtet, sieht man schon daran, daß ich gestern extra nach Z. fahren mußte, um dann die Hausordnung durchzulesen und die Anwesenheit zu quittieren. War in 10 Minuten erledigt und nannte sich "Infoveranstaltung". Kostet den Staat aber Fahrgeld.

Die schweren Prozeduren des Unterschreibens eines Vertrages wurden auf heute verlagert, wozu ich wieder nach Z. fuhr und dann eine Stunde wartete (währenddessen ich zum Glück eine Zeitung lesen konnte). Die eigentlichen Formalitäten dauerten erneut nicht länger als 15 Minuten. Dennoch muß man das als "Aktivierung" werten, denn ich war gezwungen, mich ins Auto zu setzen (vorher Eis kratzen) und dorthin zu fahren.

Vielleicht wird es ja später noch kreativer?
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Heute wird es was! Und wie!

Was in einer kuhlen Schuhle abgeht

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Zuletzt aktualisiert: 7. Aug, 19:02

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