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Samstag, 10. April 2010

...

(Ein weiterer öder Tag in der Bildungseinrichtung, wo man sich eine "Neukunden-Aktivierung" zum Ziel gesetzt hat. Ich habe mitprotokolliert.)

Heute neuer Dozent - der Chef dieser Einrichtung. Smart und witzig. Er zieht die Sache als grupentherapeutische Sitzung auf. Geht mit einer ausführlichen persönlichen Vorstellung in Vorleistung, was die Leute aber noch nicht zum Reden bringt. Dann klemmt er sich aber gekonnt hinter den kommunikativsten und offensten Teilnehmer, Herrn Witt, der sich sofort ausführlich äußert. Das ist genau der richtige, bestnes funktionierende Türöffner. Plötzlich stellen die Leute Fragen, antworten darauf und lassen sich auf Gespräche ein.

Unwillkürlich gibt man seine Zurückhaltung auf, wenn man das aufrichtige Interesse anderer Menschen mit ähnlichem Schicksal spürt. Und dieLeute interessieren sich sehr, stellen jedem Redner auch Fragen. Manchmal sehr persönliche Fragen.

Gerade erzählt eine "daß sie ihrer Ausbilderin einen Brief schrieb...", des Inhalts "...ich weiß icht mehr weiter, Sie haben doch so viele Kontakte, bitte helfen Sie mir."

Nun neue Diskussion über Freundlichkeit im Einzelhandel. Beschwerden über Kundenunfreundlichkeit, schlechte Laune. Ausweitung der Diskussion auf Unterschiede zwischen USA und Deutschland.

Die Gruppensitzung hat bereits eine Wohlfühlzone erreicht, es breitet sich Kuschelatmosphäre aus, kräftig gefördert durch den Dozenten. Jetzt, in der Pause, ist die Stimmung nahezu partymäßig. Es läuft Musik, Zeitungen und Kreuzworträtsel werden rausgeholt, fröhliche Menschen sitzen fröhlich beieinander - mit Ausnahme der Introvertierten.

Ein wunderbares Beispiel für "Mitdenken im Alltag" erwartet die Toilettenbesucher. Am Waschbecken blicken sie nicht in den Spiegel, sondern in eine riesige Pyramide von Klopapier und Papierhandtüchern. Sicher die sinnvollste Lösung - für die zuständige Servicekraft.

"Ne Frau gehört hinter'n Herd"- sowas nee, Frauen können doch auch alles, was die alles machen: gehen zum Bund, fliegen Flugzeuge - ich meine: Männer sollen erstmal Kinder kriegen! (Statement der forschesten und sehr attraktiven Tussi, die nicht Kfz-Schlosser werden durfte).

Spannender Freitag im PC-Kabinett. Vor mir sitzt die eventuelle Borderlinerin, die als Floristin läuft. Ihre Hose ist so weit nach unten gerutscht, daß eine riesige Halbkugel aus Pobacken, bedeckt von weißen Baumwoll-Knickers, in mein Gesicht knallt. Ob das bis Mittag zu ertragen ist? Und was empfindet sie selber eigentlich dabei??
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Zuletzt aktualisiert: 7. Aug, 19:02

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