Aktuelle Kommentare

abnormal eher nicht
Ich habe jetzt seit 6 monaten eine freundin und bin...
lse (Gast) - 7. Aug, 19:02
zdNLIZtC
Poňatie neze1visle9ho spf4sobu života človek so zdravotnfdm...
Sahib (Gast) - 6. Jun, 16:14
Was definiert eine Vaterrolle?...
Was definiert eine Vaterrolle? Der Kerl der bis halb...
Enat (Gast) - 5. Mai, 11:49
Hi,
ich war damals 36, das ist natürlich schonmal das Doppelte...
flashlink - 11. Apr, 22:58
Hi
Vielen Dank für deinen blog. Ich lese schon länger...
martina (Gast) - 11. Apr, 16:11
Typ! Zum Loser wirst...
Typ! Zum Loser wirst du nicht, weil du hinfällst. Zum...
Dr.No (Gast) - 25. Mär, 21:58
So zeigt sich erneut,...
So zeigt sich erneut, wir sind geistesverwandt. Na...
flashlink - 25. Jan, 11:05
Das kenne ich zu gut!...
Das kenne ich zu gut! Wenn es um aus Legosteinen gebaute...
logan (Gast) - 24. Jan, 22:14

Funny Things

Dienstag, 2. September 2008

Sportlehrer im Frauenland

Eins steht fest: der Erziehungs- und Pädagogik-Sektor ist fest in Frauenhand. Jede Klasse an der Schuhle hat gerade so ihren "Quotenmann". Und die Lehrerschaft hat drei Quotenlehrer, unter x Lehrerinnen und einer Direktorin. (Ich halte nichts von Frauen in Führungspositionen, aber egal.)

Jedenfalls hat heute der Sportlehrer sich und sein Fach vorgestellt. Man muß ihn sich als Gemütsmenschen mit Hang zum Spaßmacher und Clown vorstellen. Er hat ne gute Ader, schnell beliebt zu sein.

Er gab bekannt, was er alles so zu üben gedenkt, und daß Bockspringen nicht dabei sein werde. Da müsse er nämlich vorschriftsmäßig Hilfestellung geben (er zeigte die richtige Haltung, zwei Arme in Brusthöhe vor sich). Und da leider manches Mädchen nicht wie vorgesehen den Bock überquere, sondern hängenbleibe, könne es passieren, daß die Dame ganz woanders landet als er es erwartet hat.

In solche Situationen wolle er sich nun wirklich nicht begeben, sagte er - und deshalb einfach kein Bockspringen, basta. Und er habe zwar von Frauen generell keine Ahnung, aber er würde es merken, wenn sich jemand dreimal im Monat wegen Unwohlseins auf die Bank setzte. Von den Schwankungen oder so habe er auch schon gehört, aber die kämen auf keinen Fall dreimal im Monat.

Man sieht, so ein Lehrer hat einige Klippen zum umschiffen. Anfällig für weibliche Reize sollte man da bestimmt nicht sein - oder sich gewaltig zusammenreißen. Dieser Lehrer hat sich heute gut aus der Affäre gezogen, fand ich.

Übrigens herrscht bei männlichen Lehrern in unserer Klasse eine viel bessere Atmosphäre als bei weiblichen. Es müßten im Prinzip alles nur männliche Lehrer sein für weibliche Schülerinnen. Ist aber genau umgekehrt, naja.

Freitag, 4. Juli 2008

Strafversetzungen

Kürzlich erfuhren wir gerüchteweise, wir würden eine neue Schülerin bekommen. Es gibt drei Erzieherklassen dieser Stufe, und in der "C" ist eine schon etwas besondere Dame, die man nicht übersehen kann. Die Frau ist 23, hat ne sehr sexy Figur und zieht sich dazu noch an, als würde sie auf den Strich gehen. Die Klamotten und Stiefel sind eindeutig zu gewagt, aber sie ist eben eine feurige Person, zu ihr paßt das.

Verrückterweise ist sie verheiratet und hat schon drei(!) Kinder - heute echt ungewöhnlich. Jedenfalls hieß es, sie würde "ihre Klasse aufmischen" - und deswegen bekämen wir sie jetzt.

Am Ende zeigte sich, daß zwei Schülerinnen der C versetzt wurden, der heiße Feger in die B und ihr krasses Gegenteil (ne kleine, dicke) in unsere Klasse. Da nur neben mir noch ein Plätzchen frei war, hab ich sie jetzt an der Backe. So richtig erklären konnte sie nicht, warum sie versetzt wurde. An dieser Schule gibt es sowieso jede Menge seltsame Vorgänge.

Übrigens hatte ich gestern zumindest das Vergnügen, die rasante Dame beim Tennisspielen zu beobachten, während wir im Grünen daneben unseren Pseudo-Unterricht machten. Ich muß es einfach zugeben, diese Frau hat 150 PS mehr, absolut sicher. Ich hätte ums Verrecken gern mit Tennis gespielt...

Mittwoch, 7. November 2007

Es ist lustig

Meine lieben angehenden Erzieherinnen befinden sich bereits ganz auf Kindergarten-Niveau. Na gut, Grundschuhl-Niveau. Sie sind nicht fähig, mit eigenen Worten etwas mitzuschreiben, was der Lehrer erzählt. Daher wird er gezwungen, alles haarklein zu diktieren, bei ca. fünf Wiederholungen pro Wortgruppe.

Steht eine Leistungskontrolle an, und die Lehrerin möchte bekanntgeben, was drankommt, werden die Weiber hysterisch. Sie blättern eilig ihre Hefter durch und fragen für jeden Satz, jede Überschrift, jede Definition: "Kommt das auch dran??" Das wird solange fortgesetzt, bis die Lehrerin so ungefähr jede einzelne Frage schon indirekt ausgeplaudert hat.

Bei Vorträgen wollen sie in nerviger Penetranz ganz genau wissen, was darin vorkommen muß. Je mehr sie nachfragen, umso tiefer verrennt sich die Lehrerin in immer absurdere Anforderungen, und umso hysterischer werden die Weiber. Heute brach wieder eine hemmungslose Diskussion aus, nachdem ein Vortrag mit einer kritischen Bemerkung bedacht worden war.

Die reinste Komödie findet allerdings derzeit in Mathe statt. Der Lehrer steht vor den Damen wie der Ochs vorm neuen Tor. Er kapiert nicht, warum sie reden, er steht kurz vorm Ausrasten, er gibt absurde Kommentare. Die Schülerinnen wiederum haben keinen Schimmer, was der da vorne eigentlich erzählt. Auch nach dem dritten Mal verstehen sie nur Bahnhof. Was es mit Grenzwerten auf sich hat, ist jenseits ihres Vorstellungsvermögens. Ein fortgesetztes Aneinander-Vorbeireden ist das Ergebnis...und ich lache oft laut los.

Die Klassenlehrerin lacht nicht. Sie legte sich heute eine stützende Halsmanschette um, da sie unter Dauerkopfschmerz leidet. Vor der Pause nimmt sie die Manschette allerdings wieder ab - muß ja nicht jeder wissen, wie schlecht es ihr geht...

Eine andere Lehrerin stellt plötzlich fest, daß sie noch zwei Zensuren von uns braucht. Dabei haben wir demnächst Praktikum und bei ihr keinen Unterricht mehr. Sie wird sich wohl was einfallen lassen. Wie gesagt - es ist lustig...

Montag, 1. Oktober 2007

Nix von Schuhle, nur von Schüler!

Heute mal eine kleine Story live aus dem Leben gegriffen. Als zukünftiger Erzieher (ohne eigene Kinder) bemühe ich mich hingebungsvoll um die Kinder anderer Leute.

Da gibt es einen Neffen, er ähnelt ein wenig Harry Potter im ersten oder zweiten Band - und dieser Neffe ist ein Klavierschüler. Er hat jede Woche einmal Klavierunterricht, die anderen Tage sind dann dazu da, sich den Stoff "draufzuschaffen". Und dabei helfe ich ihm, d.h. ich sitze daneben und wirke mit geballter Weisheit, Geduld und Motivationskraft auf den Jungen ein...für eine halbe Stunde.

Er ist zwar talentiert, sogar überdurchschnittlich talentiert, aber er ist empfindlich und nicht besonders ehrgeizig oder zielstrebig. Er würde wohl den Unterricht aufgeben, wenn er ganz alleine entscheiden könnte. es ist ihm (momentan noch) einfach lästig. Das wäre jedoch jammerschade. Also betreue ich ihn, so oft ich kann, gehe auch mit zu den Unterrichtsterminen.

Heute kam heraus, daß er bereits an eine Bandgründung denkt! Das Wichtigste, nämlich den Namen, hat er bereits. Wenn der hinhaut, dann kann kaum noch was schiefgehen. Ich verrate ihn euch:

"Sunrise Avenue"!

WOW, nicht wahr?? Und es gab noch mehr zum Schmunzeln...

Die Bandbesetzung wurde auch bereits durchdacht. Sein Bruder wird mal Gitarrist (er hat schon lange Gitarrenunterricht), und fürs Schlagzeug hat er MICH ausgewählt. Ich wies auf die schlechte Figur hin, die ich als "alter Opa" unter den jungen, strahlenden Musikern abgeben würde. Doch dafür hatte er auch "vorgedacht":

"Du mußt einfach richtig Sport treiben und trainieren, dann sieht man dir das Alter nicht so an..."!

Wenn ich jetzt sehr lange nichts mehr von mir hören lasse, wißter bescheid!
logo

Heute wird es was! Und wie!

Was in einer kuhlen Schuhle abgeht

Suche

 

Status

Online seit 6088 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 7. Aug, 19:02

Credits

RSS Box


About This
ARGE-Maßnahme
Ärger, Zoff, Konflikte
Erziehungsfragen
Fakten und Berichte
Finanzlage
Funny Things
Nabelschau, Reflexion
Stimmungslage
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren