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Montag, 3. August 2009

Ich will doch nicht

...aber möglicherweise muß ich. Ich habe bis dato meine Maßnahem standhaft geschwänzt. Bis dato hat meine Vermittlerin sich standhaft geweigert, darauf zu reagieren. ich finde das obercool von ihr.

Am obercoolsten ist, daß sie auch das Geld nicht gesperrt hat, die Privatinsolvenz läßt also noch auf sich warten.

Heute ist Montag, ich bin total verschwitzt, im Zimmer sind 27 Grad, ich weiß, ich werde dann nicht schlafen können. Und trotzdem muß ich mich früh rausquälen und mir die Qual eines achtstündigen Sitzens in drögester Atmosphäre antun, wo nichts rauskommt.

Ich weiß, das tun viele Arbeitnehmer. Ich hoffe, sie bekommen mehr dafür als 592 Euro im Monat.

Ja, schiet, ich probiere es. Aber die Amtsdame wird mir wohl diesen Fehltritt nicht durchgehen lassen. Warten wir es ab - et hett noch immer joot jejange!

Hier gibt es heute einiges aus meinem Leben zu sehen. Interessant!

Und hier gibts andauernd neue Göttinnen zu sehen. Auch interessant!

P.S.: Sah gestern im Freibad einen Fünfjährigen, der mit Schwimmbrille versehen immer wieder vom 1-Meter-Brett sprang und das ohne jegliche Betreuung durch Erwachsene - jedenfalls nicht aus der Nähe. Täuscht das, oder werden die Kinder immer selbstständiger? und das immer früher?

Donnerstag, 30. Juli 2009

Inabstinent

Gerade hatte ich das Gefühl, mein Computer will mir was sagen bzw mitteilen. Plötzlich war der Bildchirm schwarz und das Teil fing an, sich neu zu starten. Das muß wohl eine kurze Stromunterbechung gewesen sein (in der Fachsprache ein "Wischer") und kein Kommunikationsversuch. Aber jetzt läuft er wieder, fein.

Eigentlich sollte ich ein dickes Portfolio mit Einzelheiten aus meinem neusesten Bildungsexperiment haben - aber nein, es kam anders. Nach 10 Tagen überwältigender Nicht-Bildung schaltete ich abends meinen PC wieder an, den ich standhaft ignoriert hatte.

Das war das Ende der Qualifizierung, soweit ich es überblicke. Meine Nächte gehörten dem Internet, meine Vormittage dem Erholungsschlaf, so wie es ein echter Gammler eben macht.

Ich sollte eigentlich versuchen, wieder zurückzukehren ins Team - aber wird mir das gelingen? Wird es nicht längst zu spät sein, da ja laut Vetrag eine 2-tägige Fehlzeit bereits zum Ausschluß führen kann? Ich habe verblüffenderweise noch keine Reaktion vom Amt, aber das liegt bestimmt an der Urlaubszeit. Keiner da, der rüffeln könnte.

Eins ist klar: nach 5 durchgemachten Nächten wird es extrem schwer, den Rhythmus zu druchbrechen. Ich habs versucht, lag 2 h sinnlos im Bett und bin dann wieder aufgestanden, um erstmal was zu essen. Nach so einer Nacht sind 8 h Sitzen in einem heißen Zimmer und ohne jede Beschäftigung eine Qual, eine wirklich heftige Qual. Nicht zuletzt auch für den Körper, der dabei immer derangierter wird.

Nein, ich denke, ich kann das nicht wirklich von mir verlangen. Und die Arbeitsagentur? Die wird mir ungefragt 3 Wochen Sperrzeit aufbrummen. Und ich hab nicht mal ein Schwarzarbeitsprojekt! Ohne Geld geht man tot, hab ich gehört. Stimmt das?

Mittwoch, 22. Juli 2009

Ja, er lebt noch.

Wenn man es denn als Leben bezeichnen kann. Sobald ich durch irgendetwas am Ausschlafen gehindert werde, geht mein Leben schnellstens aus den Fugen. Diesmal ist es das Arbeitsamt, was mir in Gestalt von Frau Weichelt (weiche Omi!) eine Maßnahme verordnet hat, Thema "Lager/Logistik".

Erster Minuspunkt: es sind keine hübschen Frauen dabei. Das war bei der letzten Aktivierungsmaßnahme noch anders (kann man in diesem Blog nachlesen).

Zweiter Minuspunkt: es gibt nicht mal Computer, geschweige denn Internet. Der Lehrgang findet in einer abgehalfterten, leerstehenden Firmengebäude statt, ehemals "VEB Verkehrsbetriebe Werdau" oder so.

Insgesamt läuft es also auf maximale Langeweile hinaus. In weiser Voraussicht habe ich mir bereits einige Krimis aus tiefsten DDR-Zeiten, nämlich aus der DIE-Reihe, ausgeliehen. Die liegen auf dem Tisch und werden sukzessive durchgeschmökert.

In den Pausen schaue ich mir Werdau an, eine einstmals reiche und blühende Stadt, die schon zu DDR-Zeiten auf dem stark absteigenden Ast war und jetzt völlig in Auflösung und Verfall begriffen ist. Viele renovierte Häuser stehen leer, sogar ganze Straßenzüge. Jede Menge Ruinen, Industrie-Reste, vergammelte Häuser, die keiner will und keiner abreißt. Alte Pracht aus der Zeit des Jugendstils, von immensem Reichtum zeugend. Jetzt ist das vorbei und kommt nicht wieder. Wir, die übriggebliebene Restbevölkerung, ist zu degeneriert, um das Erbe mit Tatkraft und Phantasie zu erhalten.

Nicht mal meine Arbeitskraft kann ich erhalten, wenn ich jeden Tag 8 Stunden (d.h. von 8-15 Uhr) auf einem Stuhl herumsitze und nichts tue. Es nervt wie verrückt, wenn man so verfällt. dazu dann noch die abgrundtiefe Müdigkeit, it's like hell, buddies.

Samstag, 13. Juni 2009

Ehe es stirbt...

Dieses Blog wurde enorm stiefväterlich behandelt. Es gab halt kein Material, welches in irgendeinem Zusammenhang mit Schule und Ausbildung stehen würde. Damit verfällt ein solches Themenblog natürlich in Siechtum, ganz davon abgesehen, daß man kaum 5 Blogs sinnvoll betreiben kann.

Noch viel weniger wird das gehen, wenn ich tatsächlich wieder mal ins Erwerbsleben zurückkehren sollte. Eine Prise davon hatte ich kürzlich bereits in der Nase, durfte ich doch die Nachtschicht in einem klienen Hotel begleiten, zwecks Probearbeiten.

Einem alten, erfahrenen Hasen aus der Wirtschaft im WEesten war allerdings nicht mal der Begriff bekannt. Dabei ist das doch wohl üblich, daß Bewerber mal einen Tag in die Arbeit der Firma hineinschnuppern, um dann sowohl zu wissen, ob sie den Job gut finden, als auch eine Einschätzung der Eignung durch die Personalstelle zu ermöglichen.

Obwohl ich nun wirklich noch nie in einem Hotel gearbeitet habe, war es zumindest so, wie ich es mir vorstellte. Es geht sehr ruhig zu, wenn es auch einige Aufgaben zu erledigen gibt. Da aber keine Gäste unterwegs oder aktiv sind, fällt der ganze Druck dadurch weg, was sehr angenehm ist. Die Dienstbeflissenheit inklusive triefender Freundlichkeit, die den Angestellten zur zweiten Natur geworden ist, die kann ich nicht bieten.

Brauche ich nachts aber auch nicht. Es gelang bisher nicht, die Stelle zu besetzen, die Bedingungen sind einfach unattraktiv, vor allem die Dauernachtschicht (gesundheitsschädlich) und das geringe Entgelt, ohne jeden Zuschlag! Nun warte ich auf eine Entscheidung der Geschäftsleitung, wer weiß, da kann sehr vieles dazwischenkommen. Es wird jedoch jemand gebraucht, da der letzte Nachtportier schon nicht mehr da ist. Den Damen liegt es nicht wirklich, sich in dem einsamen Hotel die Nächte um die Ohren zu schlagen.

Sollte es was werden, fällt jede Gelegenheit zum Bloggen weg, denn tagsüber paßt mir das nicht in den Kram, und nachts geht es nicht. Es ginge zwar, würde aber wohl nicht auf Zustimmung der Vorgesetzten stoßen.

Sonntag, 26. April 2009

Flashback

Habe neulich eine Ex-Mitschülerin im Laden getroffen. Wir kamen ins Gespräch, und sie erzählte mir von diesem doofen Vortrag: "Medienpädagogik" und das nochn zum Thema "Sandmann".

Ich konnte nicht umhin, ihr meine Hilfe anzubieten. Sie gab mir etwas Material mit und eine Videokassette, wo angeblich drei Folgen des Sandmännchens drauf wären.

Ich hab sie nicht gefunden, aber egal, der Vortrag mußte gemacht werden. Im Internet gibts auch nicht gerade viele Abendgruß-Videos, aber immerhin konnte ich eine Vorstellung von der Materie gewinnen. Mir ist das Thema nicht direkt geläufig...

...Sequenz...Einstellung...Schnitt...Totale, Halbtotale...und so ein Kram eben. Mimik, Gestik, Sprache.

In der Klasse, die einstmals als die besonders liebe und nette Klasse galt, hat sich einiges geändert. Es gibt Zoff, es wird sich angegiftet, es gibt Gruppen, die verschiedenen Führerinnen folgen. Und die Lehrerin war wiedermal ewig krank, ein heilloses Chaos ist die Folge.

Gut, daß ich nicht mehr dabei bin, der Terror hätte mich angekotzt.

Aber der Lehrer erwähnte meinen Vortrag vom letzten Jahr lobend. Es ist, wie es schon in POS-Zeiten war: bei den Lehrern hinterließe ich immer bleibende Eindrücke.

Wer gerne mal seine Kanzlerpräferenz prüfen und mitteilen möchte, der folge diesem Link.

Montag, 20. April 2009

Ich bin Werber

Laut Don Alphonso ist Werbung auf Blogs bäh. Das ist mir aber egal, denn ich bin nicht Don-Alphonso-hörig. Ich bin aber eine arme Sau, was mich dazu treibt, Einnahmen zu generieren, wo es geht.

Auf Arbeit gehts derzeit nicht, ich hab mich immer noch nirgends beworben. Daher muß ich andere Quellen nutzen, zum Beispiel Trigami, die vermarkten Blog-Werbung.

90 Minuten hab ich für den Eintrag gebraucht, 18 Euro werden dafür gezahlt. Das ist ein guter Stundenlohn für meine Verhältnisse. Da kann ich ruhig mal einen Link zu meinem Meisterwerk setzen:

Coole Geschenke von Soogoo -Trigami-Werbung

Und weil es so schön ist, gleich noch ein bißchen Werbung in ureigener Sache: ich hab in meinem Goddess-Blog eine neue Serie am Strat, da gehts um den JeansCheck. Willst du mal sehen?

JeansCheck machen ist cool!

Das wars schon. Nun kann Google wieder zwei Links mehr zählen. So einfach ist Linkbuilding! ;-)

Samstag, 4. April 2009

Alle haben mich am Wickel

Das AA hat mir zwei Stellenangebote gemacht, zu denen ich mich gezwungenermaßen bewerben muß. Ich komme bloß nicht dazu, ich bin so überlastet!

In punkto Jobsuche ist also überhaupt nichts vorwärtsgegangen. Man darf weiterhin gespannt sein, was passiert.

Zu den Ex-Mitschülerinnen habe ich auch keinen Kontakt mehr, was auch logisch ist. Ich gehöre nicht mehr dazu, und ich werde sicherlich wesentlich mehr an sie denken als sie an mich. In der Zigarettenpause dort aufzukreuzen wäre sicher auch eine Möglichkeit, aber eher peinlich, oder?

Sandra vom Bewerbercenter antwortet mir auch nicht, wofür ich volles Verständnis habe. Es gibt ja wohl nichts, was uns verbindet. Also ade, ihr ganzen bekanntschaften, auf ein Neues. Im Mai steht ja wieder eine Maßnahme an, wo man zig Leute kennenlernt. Eine Sandra wird wohl leider nicht dabei sein, vermute ich.

Wer mal lesen möchte, wie Linksjournalisten Kommentare zensieren oder auch freischalten, der kann dies hier tun.

Dienstag, 24. März 2009

AA hat mich am Wickel

Ich kann ohne zu erröten von mir behaupten, daß ich langjährige Erfahrung mit dem AA habe. Diese zentrale deutsche Institution mit ihrem gefürchteten Zugriff auf die Biografien der Opfer hat sich einen super schlechten Ruf erworben - jedenfalls bei den meisten Bekannten von mir.

Bei mir nicht. Ich bin noch immer sehr gut gefahren mit den Leuten von der Agentur. Mir wurde bereits eine Umschulung und mindestens 2,5 Jahre ALG bezahlt. Die Verschickung in die Diaspora hat noch nie gedroht.

Mittlerweile hat die Agentur eine 180° - Wende vollzogen. Wir, die Kunden, werden zuvorkommender behandelt als in manchem Einzelhandelsgeschäft.

Trotzdem hatte ich so meine Bedenken, als ich nach 2 Monaten mit völlig leeren Händen vor der Vermittlerin erscheinen mußte. 10 Aktivitäten sollte ich vorweisen, null hatte ich auf dem Konto. Bannig wenig. Doch es sollte noch mehr Ungemach kommen als ich dachte: der Träger des Bewerbungscenters hatte mich nämlich für meine häufige Abwesenheit angeschwärzt. Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.

Ich sollte mich nun rechtfertigen und sagte: "Die haben doch dort sowieso nichts mit uns gemacht." Der erhobene Zeigefinger knickte danach langsam ein, zumal direkt vor mir meine Banknachbarin einen Termin hatte und dasselbe aussagte wie ich.

Zum Glück heißt die Vermittlerin ja auch "Weichelt" - und nomen est omen, der Name ist Programm.

Ich versinke nämlich beim Betreten des AA automatisch in tiefste Depression, und meine Körpersprache ist zum Steinerweichen. Dazu noch ein zwei Sätze wie: "ich habe doch sowieso keine Chance", "ich traue mir das nicht zu" - und Frau W. schaltet auf "liebe Mutti" um. Sie fängt an, mir Mut zuzusprechen, mir Streicheleinheiten zu geben und mich dezent drauf hinzuweisen, daß es ja vielleicht gut wäre, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. WTF???

Ich schäme mich dann fast ein bißchen, daß ich mich so verstelle. Aber es ist nirgends leichter als auf dem Stuhl im Zimmer von Frau W. Man glaubt selbst an sein hoffnungsloses Elend, ohne Anstrengung.


Es wurde zu meinem Entsetzen eine weitere "Maßnahme" avisiert, diesmal gleich VIER Wochen. Vier Wochen ohne jeglichen Sinn und Nutzen...denn ich weiß doch übergenau, wie das bei diesen "Bildungsträgern" abläuft. Meine diesbezüglichen Bedenken wurden von Frau W. mit sanftem Nachdruck beiseitegewischt. Klares Ignorieren der Realität, sinnlos, darauf herumzureiten.

Ich schlug eine andere Maßnahme vor, die mir zumindest ein Zertifikat mit neuen Berufschancen gebracht hätte, aber damit kam ich nicht durch.

So schlich ich hängenden Kopfes vom Acker und habe erst im Juni wieder einen Termin. Frau W. sprach verräterischerweise genau so davon, daß man merkte, sie rechnet nicht mit einer Arbeitsaufnahme meinerseits bis dahin.

Meine eigentlichen Pläne habe ich konsequent verschwiegen - was ginge das auch die Agentur an...
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Zuletzt aktualisiert: 7. Aug, 19:02

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