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Montag, 29. Oktober 2007

Und heute wird es nichts

Ihr denkt vielleicht, ich würde nicht in die Schuhle gehen, weil ich um vier Uhr früh noch nicht schlafe. falsch gedacht. ich schlafe noch nicht, weil ich eh heute zum Arzt gehe. Und der hat nur vormittags Sprechstunde.

Meine Krankheitssymptome sind total beschissen und nicht einfach zu beschreiben. ich hoffe, dem Doc fällt was Gutes ein. So wie jetzt möchte ich nicht noch lange weitermachen. Und ich brauche eine fachlich richtige und fundierte Diagnose, sonst gelte ich als Simulant.

Jo, ich freu mich schon auf die Zeit, wenn ich mit diesem Blog auch in den Charts bin, aber das kann noch ne Weile dauern. Und außerdem: wer braucht schon Charts?? Ich freu mich über jeden, der hier mitliest. *bussi* (nicht ansteckend! *lol*)

Freitag, 26. Oktober 2007

Wir lernen nichts

Die Klassenlehrerin ist bereits am Rande des Zusammenbruchs. Sie steht um fünf auf, bringt ihr Kind in die Ganztagsschule, fährt aus der Stadt raus auf die Autobahn und zur Schule. Dort hat sie schon zwei Stunden Streß hinter sich.

Sie ist aber "Fachbereichsleiterin" und wird daher überall, wo sie geht und steht, von Fragestellern angehalten und bedrängt. Die andeen Lehrer und die Direktorin wollen ständig etwas. Ausgefallene Lehrer sind zu ersetzen, Stundenpläne abzustimmen usw. Mit Mühe und Not schustert sie ein paar Kopien zusammen, damit sie im Unterricht was austeilen kann. Es werden ein paar Verlegenheitsübungen absolviert.

Meistens kommt es aber gar nicht soweit, da die Stunden mit organisatorischen Problemen und Befindlichkeitsgelaber vergehen. Wenn doch mal Zeit ist, wird die Klasse ins Computerkabinett abgeschoben - "im Internet recherchieren". (Dadurch gewinnt die Frau ein bißchen Zeit, Korrekturen etc. zu erledigen).

Schließlich hetzt sie ja halb vier nach C., um ihr Kind abzuholen, dann raus aus C. und nach S: - dort wartet der Haushalt, aber kein Partner, denn sie ist alleinerziehend. Wenn sie die familiären Dinge in den Griff bekommen hat (oder auch nicht), muß noch irgendeine Unterrichtsvorbereitung abgedrückt werden. Dabei kommen dann Folien mit lauter vergessenen Wörtern und Fehlern heraus.

Ich will der armen Frau nicht zu nahe treten, aber das ist ein guter und bewährter Weg zum Burnout und zum Nervenzusammenbruch.

Sonntag, 21. Oktober 2007

Blöde Hausaufgabe

Letzter Tag der Ferien - genau richtig, um endlich diese blöde Hausaufgabe zu machen. Ich habe überall rumgefragt, aber keiner konnte so richtig was damit anfangen. Wundert mich nicht.

Weil ich den von mir zusammengesudelten Text auch mit hochladen wollte, hab ich alles weitere im Faaanblogg untergebracht.

Mit Schuhlerlebnissen war jetzt zwei Wochen nix, und ich hab auch keinerlei Kontakte zu den anderen gehabt. Eigentlich hätte ich mal nachfragen sollen, wie sie die HA finden. Das wird bestimmt lustige Diskussionen mit der Lehrerin geben, wofür deren Stunden komplett draufgehen. Könnt' ich wetten...

Sonntag, 14. Oktober 2007

Nur eins im Sinn: daddeln!

Nein, ich nicht. Die Zeiten sind bei mir lange vorbei. Aber eine der Herausforderungen für heutige Erzieher ist es mit Sicherheit, den Gaming-Konsum der Kids irgendwie zu beschränken. Die sind nämlich wie närrisch auf den Computer und jede Art von Spielen.

Meine Neffen in der 4. und 5. Klasse werden da von Haus aus schon sehr kurz gehalten. Am liebsten würden sie ständig und bei jedem Wetter spielen, aber es ist generell nur bei Regen erlaubt. Sie hatten auch nie mehr als ein einziges Spiel zur Verfügung. Dieses wurde sogar zwischenzeitlich mal vom Papa gelöscht. Computerverbote sind an der Tagesordnung.

Wenn sie mal eine Zusatzdosis brauchen, wissen sie, wo sie hingehen müssen: zu mir. Ich habe mal vor langer Zeit zwei simple Ballerspiele gekauft, genau richtig vom Niveau her für meine Neffen. Sie können gar nicht genug davon kriegen. Gestern war wieder einer hier und leistete mir Gesellschaft - bzw. ich ihm, denn er braucht mich immer, um die Feuertaste zu betätigen. Ich liebe die Begeisterung der Kids. Als sie noch kleiner waren, hatten sie ein Onlinespiel, was sie in höchste Erregung versetzte.

Zum Glück gehen sie auch Fußball spielen und so weiter, aber mal eine weitere Strecke mit dem Rad ist schon manchmal zu viel verlangt. Ziemlich oft, eigentlich fast immer, weigere ich mich sowieso, den PC einzuschalten. Sie sollen sich draußen betätigen - am PC werden sie in ihrem lLeben noch übergenug sitzen...

Samstag, 13. Oktober 2007

Ferien sind fein

Die Arbeit habe ich mir nach genau zwei qualvollen Tagen wieder vom Hals geschafft, mittels Krankenschein. Gerade eben fand ich die Beschreibung für den Diagnoseschlüssel, auf dem KS stand Z73 V.

Diese Diagnose war aber ganz bestimmt nicht ernst gemeint von der Frau Doktor! Ich zitiere:

=>Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung

Inkl.: Akzentuierung von Persönlichkeitszügen
  • Ausgebranntsein [Burn out]
  • Einschränkung von Aktivitäten durch Behinderung
  • Zustand der totalen Erschöpfung
  • Körperliche oder psychische Belastung o.n.A.
  • Mangel an Entspannung oder Freizeit
  • Sozialer Rollenkonflikt, anderenorts nicht klassifiziert
  • Stress, anderenorts nicht klassifiziert
  • Unzulängliche soziale Fähigkeiten, anderenorts nicht
    klassifiziert
Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich. Eigentlich hatte ich nur einen schweren Gripperückfall, weil ich mich nicht auskurierte und beim Sport voll überlastete. Aber egal, Hauptsache Schein.

Ich lag eigentlich dauernd auf dem Sofa, hab Radio und CDs gehört und sonst nix gemacht. Beim Lesen sind mir nach ner halben Stunde schon die Buchstaben vor den Augen verschwommen. Voll die Müdigkeit und Schlappheit.

Trotzdem hab ich "Das Eva-Prinzip" und "Das Prinzip Arche Noah" komplett durchgelesen, mit wachsender Begeisterung. In Sachen Eva Herman bin ich jetzt also Fachmann. Daraus werden noch diverse Texte entstehen, aber im Faaanblogg.

Meine linken Fingerkuppen sind absolut gefühllos geworden, da ich täglich ein wenig die gängigsten Gitarrengriffe übe. Es macht ziemlichen Spaß, weil es danch aussieht, als könnte man das Instrument wirklich spielen!!

Mit den Finanzen müßte ich auch wieder mal befassen, keine Ahnung, wieviel noch auf dem Konto ist. Mit dem Zusatzverdienst läuft es ja eher mies, ob ich next week noch mal arbeite, weiß ich nicht. kommt auf den kontostand an - aber Bock habe ich absolut keinen drauf. Lieber bei nem Freund einen Schuppen bauen.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Ich hasse arbeiten - zumal wenn Ferien sind!

Heute ist Montag, und schneller als gedacht bin ich zurück im Arbeitsleben. Ich habe eigentlich zwei Wochen Ferien, aber im Sinne der Absicherung des Lebensunterhalts gehe ich jobben. Über die Leihfirma Randstad, die ich erst im August durch Kündigung verlassen hatte, bin ich in einem Lager- und Logistikbetrieb im Einsatz.

Die Bedingungen sind nervig wie immer: Frühschicht, d.h. halb fünf aus dem Bett, die Arbeiter vor Ort qualmen den Aufenthaltsraum total zu, was ich nicht abkann, ich muß die ganze Zeit im Stehen arbeiten, was ich ebenfalls nicht abkann, usw. usf. Fuck off, bigshit-job!

Bei Randstad wurde ein befristeter AV geschlossen, wofür ich ca. 25 Bogen a4-Papier insgesamt erhielt. was da an Bürokratie getrieben wird, ist ne Katastrophe. Und außerdem wurde ich übern Tisch gezogen, indem man mich als "Lagerhelfer" einstufte, obwohl ich eigentlich Stapler fahren wollte (was besser bezahlt wird). Zu den elenden Kaspern gehe ich nicht nochmal.

Zu allem Überfluß habe ich auch noch 'ne verschleppte Grippe und gehe auf dem Zahnfleisch. Ich will eigentlich nur eins: zu Hause auf dem Sofa resp. Bett liegen und Musik hören. Stattdessen wackle ich acht Stunden lang wie blöde. Sagte ichs schonmal? "Ich HASSE arbeiten!!"

Montag, 8. Oktober 2007

Das tut weh!

Am letzten Tag vor den Herbstferien (also letzten Freitag) hatten wir wie üblich Sport und durften unserer Lehrerin was vortanzen. *schritt-schritt-wech-sel-schritt* :)
Ich hab ne Eins bekommen, tja, ich werde noch zum Tänzer hier. Hinterher spielten wir Völkerball, etwas, das ich seit der Realschuhle (POS auf DDR-deutsch) nicht mehr getan hatte. Die jungen Hühner hatten viel Spaß daran, und unsere große und schlaksige Klassensprecherin war die beste von allen. Als sie allein im Feld die Ehre ihrer Mannschaft retten wollte, gab es allerdings ein schmerzhaftes Ereignis:

Ball abgekriegt - umgefallen - wir jubeln - sie schreit - hält sich das Bein - im nächsten Moment sind alle um sie rum - sie weint vor Schmerz - ihre Freundin weint gleich mit - und die Spekulationen gehen ab wie Schmidts Katze.

Etwas übereifrig wurde die Rettung angerufen, auf die man dann 30 min wartete - sie war zur falschen Adresse gefahren. Die Verunfallte blieb mitten in der Turnhalle liegen, statt mal behutsam das Parkett zu verlassen. Sie wurde aber dann doch ins KH gefahren und untersucht, kehrte dann mit zwei Krücken und Fußmanschette zurück - Bänderdehnung. Sie war über die eigenen Füße gestolpert, und da sie bereits früher mal sowas hatte, ging es umso schneller.

Nun wird sie wohl das Ferienprogramm etwas umstellen müssen...dei Arme. Sie ist nämlich ein echt guter Kerl, finde ich. Fazit wieder einmal: Sport ist sowas wie Mord oder zumindest Körperverletzung...!

Dienstag, 2. Oktober 2007

Dämpfer für den Überflieger

Bisher habe ich mich wissensmäßig ja wirklich als "Star" verkauft und so getan, als wüßte ich bereits alles. Das ist natürlich so nicht haltbar. Klar, meine Zeichnungen wurden mit "1" und "prima" benotet. Die erste Mathe-LK war auch eine 1, aber schon die zweite war eine Drei. Nicht, weil ich es nicht kapiert hätte, nein, in einer arroganten Schludrigkeit habe ich die Fragen zu wenig durchdacht und zweimal etwas anders gemacht als gefordert. Na ja.

Mit dem Mathelehrer verstehe ich mich bestens, didaktisch hat er keine Ahnung, aber fachlich isser ja Profi, meine Güte! Und muß sich da so vor die vielen Mädchen stellen, die ja alle soooo interessiert an Zahlenfolgen, Monotonie, Partialsummen und Aussagenlogik sind!

Gestern der erste Englisch-Test: auch wieder ein Dämpfer für mich. Die letzte Stunde hatte ich versäumt wegen Krankenschein, und nun wußte ich plötzlich nicht, was los war. Zwei einfache grammatische Formen, aber ich kam nicht zurande damit. So wirds wohl eine 2 oder 3 werden, aber macht nix. Sonst werde ich beizeiten als total arroganter Streber und Hundertprozentiger abgestempelt. Muß ja nicht sein...

Ich sagte gestern so zu meiner Banknachbarin: "In mir steckt ein kleines, arrogantes, besserwisserisches Arschloch." Darauf sie so: "Ja, das hab ich schon gemerkt...". *hrmpff*

Live gebloggt aus dem Unterricht

Na ja, live war es zumindest, als ich es aufs Papier schrieb. Einen Tag vor dem Nationalfeiertag habe ich mir einige Notizen gemacht, was sich in unserer Klasse so abspielt...

- Lehrerin erzählt stundenlang, wie unsere Parxisnote sich zusammensetzt und was wir alles wissen müssen, wenn wir ins Praktikum gehen (leider kommt kein einziger Lehrer auf die Idee, uns dieses Wissen zu vermitteln!)

- Lehrer erzählt stundenlang über "Bausteine eines gesunden Lebensstils"
- 50% der Schülerinnen haben sich an ihren MP3-Player o.ä. angestöpselt
- eine Schülerin löst Kreuzworträtsel
- eine andere Schülerin hat sich Extra-Aufgaben mitgebracht: sie übersetzt einen Text nach dem anderen von der Paddy-Kelly-CD ins Deutsche
- das Interesse der Schüler am Unterricht liegt nahezu bei null, reines Monologisieren des Lehrers

- die Rektorin platzt in den Unterricht und gibt eine Versammlung der Klassensprecher bekannt
- nach ängstlichen Mutmaßungen über die drohenden Katastrophen stellt sich heraus, daß nunmehr das absolute Rauchverbot im gesamten Schuhlgelände über die Schüler hereinbricht
- damit ist der Kreis zum Thema "gesunder Lebensstil" geschlossen, der Protest der schüler läßt die Schuhle erzittern

- der Lehrer hält wieder mal eine "Vorrede", eine von bereits viel zu vielen, völlig überflüssig, es soll wohl um den sächsischen Bildungsplan gehen
- soeben platzt die Direktorin erneut rein und hält uns den kompletten Vortrag über das Rauchverbot, den wir schon vom Klassensprecher gehört hatten, nochmal
- sie appelliert an das Gewissen der rauchenden Damen, sich im Interesse ihrer Zukunft das Rauchen abzugewöhnen
- wir unterschreiben alle auf einer Liste die erhaltene Belehrung

- ich bringe den Vorschlag, ein Projekt "Raucherentwöhnung" in der Klase zu starten
- der Protest ist so massiv, daß ich die vermeintlich "gute" Idee umgehend beerdige und mich frage, wie dumm ein Mensch eigentlich sein kann (ich!)

Fazit:

Eine Erzieherausbildung ist ohne Rauchen so gut wie unmöglich. Eine funktionierende Wirtschaft wird es ohne das Zigarettenrauchen ebenfalls nie geben. Amen.
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Heute wird es was! Und wie!

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Zuletzt aktualisiert: 7. Aug, 19:02

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