Aktuelle Kommentare

abnormal eher nicht
Ich habe jetzt seit 6 monaten eine freundin und bin...
lse (Gast) - 7. Aug, 19:02
zdNLIZtC
Poňatie neze1visle9ho spf4sobu života človek so zdravotnfdm...
Sahib (Gast) - 6. Jun, 16:14
Was definiert eine Vaterrolle?...
Was definiert eine Vaterrolle? Der Kerl der bis halb...
Enat (Gast) - 5. Mai, 11:49
Hi,
ich war damals 36, das ist natürlich schonmal das Doppelte...
flashlink - 11. Apr, 22:58
Hi
Vielen Dank für deinen blog. Ich lese schon länger...
martina (Gast) - 11. Apr, 16:11
Typ! Zum Loser wirst...
Typ! Zum Loser wirst du nicht, weil du hinfällst. Zum...
Dr.No (Gast) - 25. Mär, 21:58
So zeigt sich erneut,...
So zeigt sich erneut, wir sind geistesverwandt. Na...
flashlink - 25. Jan, 11:05
Das kenne ich zu gut!...
Das kenne ich zu gut! Wenn es um aus Legosteinen gebaute...
logan (Gast) - 24. Jan, 22:14

Ärger, Zoff, Konflikte

Freitag, 26. Oktober 2007

Wir lernen nichts

Die Klassenlehrerin ist bereits am Rande des Zusammenbruchs. Sie steht um fünf auf, bringt ihr Kind in die Ganztagsschule, fährt aus der Stadt raus auf die Autobahn und zur Schule. Dort hat sie schon zwei Stunden Streß hinter sich.

Sie ist aber "Fachbereichsleiterin" und wird daher überall, wo sie geht und steht, von Fragestellern angehalten und bedrängt. Die andeen Lehrer und die Direktorin wollen ständig etwas. Ausgefallene Lehrer sind zu ersetzen, Stundenpläne abzustimmen usw. Mit Mühe und Not schustert sie ein paar Kopien zusammen, damit sie im Unterricht was austeilen kann. Es werden ein paar Verlegenheitsübungen absolviert.

Meistens kommt es aber gar nicht soweit, da die Stunden mit organisatorischen Problemen und Befindlichkeitsgelaber vergehen. Wenn doch mal Zeit ist, wird die Klasse ins Computerkabinett abgeschoben - "im Internet recherchieren". (Dadurch gewinnt die Frau ein bißchen Zeit, Korrekturen etc. zu erledigen).

Schließlich hetzt sie ja halb vier nach C., um ihr Kind abzuholen, dann raus aus C. und nach S: - dort wartet der Haushalt, aber kein Partner, denn sie ist alleinerziehend. Wenn sie die familiären Dinge in den Griff bekommen hat (oder auch nicht), muß noch irgendeine Unterrichtsvorbereitung abgedrückt werden. Dabei kommen dann Folien mit lauter vergessenen Wörtern und Fehlern heraus.

Ich will der armen Frau nicht zu nahe treten, aber das ist ein guter und bewährter Weg zum Burnout und zum Nervenzusammenbruch.

Sonntag, 21. Oktober 2007

Blöde Hausaufgabe

Letzter Tag der Ferien - genau richtig, um endlich diese blöde Hausaufgabe zu machen. Ich habe überall rumgefragt, aber keiner konnte so richtig was damit anfangen. Wundert mich nicht.

Weil ich den von mir zusammengesudelten Text auch mit hochladen wollte, hab ich alles weitere im Faaanblogg untergebracht.

Mit Schuhlerlebnissen war jetzt zwei Wochen nix, und ich hab auch keinerlei Kontakte zu den anderen gehabt. Eigentlich hätte ich mal nachfragen sollen, wie sie die HA finden. Das wird bestimmt lustige Diskussionen mit der Lehrerin geben, wofür deren Stunden komplett draufgehen. Könnt' ich wetten...

Dienstag, 9. Oktober 2007

Ich hasse arbeiten - zumal wenn Ferien sind!

Heute ist Montag, und schneller als gedacht bin ich zurück im Arbeitsleben. Ich habe eigentlich zwei Wochen Ferien, aber im Sinne der Absicherung des Lebensunterhalts gehe ich jobben. Über die Leihfirma Randstad, die ich erst im August durch Kündigung verlassen hatte, bin ich in einem Lager- und Logistikbetrieb im Einsatz.

Die Bedingungen sind nervig wie immer: Frühschicht, d.h. halb fünf aus dem Bett, die Arbeiter vor Ort qualmen den Aufenthaltsraum total zu, was ich nicht abkann, ich muß die ganze Zeit im Stehen arbeiten, was ich ebenfalls nicht abkann, usw. usf. Fuck off, bigshit-job!

Bei Randstad wurde ein befristeter AV geschlossen, wofür ich ca. 25 Bogen a4-Papier insgesamt erhielt. was da an Bürokratie getrieben wird, ist ne Katastrophe. Und außerdem wurde ich übern Tisch gezogen, indem man mich als "Lagerhelfer" einstufte, obwohl ich eigentlich Stapler fahren wollte (was besser bezahlt wird). Zu den elenden Kaspern gehe ich nicht nochmal.

Zu allem Überfluß habe ich auch noch 'ne verschleppte Grippe und gehe auf dem Zahnfleisch. Ich will eigentlich nur eins: zu Hause auf dem Sofa resp. Bett liegen und Musik hören. Stattdessen wackle ich acht Stunden lang wie blöde. Sagte ichs schonmal? "Ich HASSE arbeiten!!"

Sonntag, 16. September 2007

So eine pöhse Lehrerin

Da hat doch die Englisch-Lehrerin die freche Idee gehabt, unsere Englisch-Doppelstunde (fürs Fach-Abi) in der Turnhalle (!) zu einem größeren Leistungstest zu nutzen. Und als dann einige Schüler Vokabel-Erklärungen verlangten, sagte sie, da könne sie nichts machen. Oder so.

Proteststurm!

Klassensprecher- Aufruhr!

Dabei war der Test pipi-einfach - für jeden, der in der Schuhle halbwegs im Englischunterricht dringesessen hat. Echt keine Hürde. Aber da bisher noch fast jeder meint, das Fachabi machen zu müssen (obwohl viele eben nicht die Voraussetzungen haben), wird halt erstmal auf Protest gemacht. Die Lehrerin hat bereits bekundet, daß sie nicht gewillt ist, das Niveau herunterzuschrauben, da es sich ja um Abitur-Niveau handeln soll.

Ich selbst gab nach der Hälfte der Zeit ab und wurde hinterher gefragt, ob ich jetzt auch aufgegeben hätte - weil ich mitten in der LK abhaue... *kicher*

Bin gespannt, ob man die mutige Lehrerin in die Knie zwingt. Dann wäre der Englisch-Unterricht für mich überflüssig, da ich das eh schon alles "drauf hab". Aber das würde mich nicht stören - die Lehrerin ist ein Wesen "wie von einem anderen Stern".

*hehe*

Dienstag, 11. September 2007

Zu blauäugig gewesen

Das war ein echter Dämpfer. Letzte Woche Montag hatten wir alle den Auftrag erhalten, uns einen Praktikumsplatz in einer Kita zu besorgen. Gleich am Nachmittag folgte mein Anruf im Nachbarort (Kitas gibt es hier wie Sand am Meer), und die Sache schien sicher.

Am Freitag klang das allerdings schon wesentlich unsicherer, und mit dem Vertragsabschluß wurde es nichts. Heute nun erwischte mich eiskalt die Erkenntnis, daß ich mir über die Schwierigkeiten meines Ansinnens nicht ganz im Klaren war, als ich arglos in der Kita anrief.

Die Chefin hatte nämlich realisiert, daß ich ein männlicher, 35 Jahre alter Single bin - der Alptraum schlechthin für die Eltern kleiner Vorschulkinder bin bzw. sein könnte. Sie bedauere es sehr, aber die Problematik habe ihr viele Bauchschmerzen bereitet, auch eine Kollegin habe sofort ähnlich empfunden.

Sollte ich nur Hortkinder betreuen, gäbe es kein Problem. Dann könne man auch abchecken, wie ich mich für die Tätigkeit eigne. Bei einem Elternabend könnte dann den Eltern nahegebracht werden, daß ich als Prakti im Kiga arbeiten würde und die Meinung der Eltern erforscht werden. Ohne Zustimmung der Eltern könnte ich jedenfalls nicht kleine Kinder betreuen.

In diesem sensiblen Bereich genügt schon ein böswilliges Gerücht, und es ist um den Ruf der Kita geschehen - und um meinen natürlich auch. Das verstehe ich, eigentlich hätte ich es im Vorfeld schon ahnen können. Nun muß ich das mit der Klassenlehrerin abklären. Hoffentlich hält sie mich nicht für einen ortsbekannten Kinderschreck, wenn die Kita solche Bedenken äußert...

Nein, ich hatte mir sowas nicht einfallen lassen, zumal ich tagtäglich mit meinen Neffen und Nichte Kontakt habe. Wenn es nun doch mit dem Praktikum klappt, dann wird das auf eine gewisse Art ein Spießrutenlaufen. Unverkrampft agieren kann man da nicht, wenn jeder Schritt argwöhnisch beobachtet wird.

Unschöne Szenen

Statt des nun erwarteten "richtigen" Einstiegs in den Unterricht begann der Montag mit Tohuwabohu. Drei fast komplette Erzieherklassen stauten sich vor einem Klassenzimmer. Dort sollte der Zusatzuntericht Mathe (für das Fachabitur) stattfinden. Die Teilnehmer ware vor Schuljahresbeginn leider nicht sinnvoll ausgewählt und abgeklärt worden - und statt einer kleinen "Elite" aus den drei Klassen kam schlicht jeder.

Das Fachabitur ist ja auch fast geschenkt: mit jeweils 2h Englisch, Mathe und Deutsch zusätzlich pro Woche und einer Prüfungsarbeit ist man dabei. (Ein paar Vorkenntnisse sollte man allerdings schon haben.) Ich wußte das nicht mal bei Ausbildungsbeginn, umso mehr bin ich jetzt darüber happy (da seit 20 Jahren verhinderter Student). Mathe reißt mich regelrecht vom Hocker. Die anderen können mich schon nicht mehr leiden (da Streber-Attitüde). :)

Mit der Suche von über 70 Schülern nach einem ausreichenden Unterrichtsraum verging dann auch die erste Stunde. Das überfüllte Musikzimmer machte den Lehrer nicht wirklich glücklich, und die Schüler motzten sowieso. Das dann folgende Tempo der Stoffvermittlung überforderte 97% der Schüler, und alles endete im Durcheinander.

Vonseiten der Schuhlleitung hoft man nun, daß sich eine große Anzahl Schüler abschrecken lassen und auf das Fachabi verzichten (da man es sich ja sparen kann, wenn man eh nicht studieren will). Es ist für viele einfach zu schwer, schätze ich. Und im Englisch-Unterricht danach sah es nicht besser aus.

Für mich gibt es bei diesen Bedingungen kaum etwas zu lernen. Ehe da etwas Herausforderndes für mich dabei ist, ist das Schuhljahr um. Früher hätte mich das aufgeregt - jetzt nicht mehr. Geht mir glatt am Arsch vorbei. Und wenn der Unterricht noch so schlecht organisiert ist: was solls.

Die letzten 2 Stunden (Lernfeld 5) fielen dann auch aus, weil die Lehrerin mit den Praktikumsverträgen zu tun hatte. Soviel zum "hohen Niveau" der Fachschuhlausbildung. Und das war noch lange nicht alles an Kritik.

Samstag, 8. September 2007

Akzeptanzproblem

Erzieher sind ja (oder sollten sein) sehr soziale Persönlichkeiten. In meiner Klasse haben alle außer mir eine soziale Erstausbildung (Sozialassistentin oder Kinderpflegerin oder Krankenschwester).

Die Klassenlehrerin hielt es für angebracht, einige für einen guten Umgang miteinander förderliche Hinweise zu geben. Wir durften unsere Vorstellungen äußern, wie wir uns untereinander behandeln würden. Na - wie wohl?
  • respektvoll
  • offen, ehrlich
  • höflich
  • freundlich
  • hilfsbereit
  • vorurteilsfrei
  • usw. usf.
Dies sollte natürlich auch auf Gegenseitigkeit beruhen. Und alle waren sich einig, daß das keine Frage wäre - unter so netten Leuten. Doch die Theorie scheiterte schon am selben Tag, als eine im Kollegium noch unbekannte, also neue, Lehrerin auftauchte. Die Damen, die von der Rauchpause verspätet hereinschlüpften, wurden unmißverständlich darauf hingewiesen, daß das mißbilligt wird. Die Reaktionen waren sehr rauh bis offen feindlich :)

Meine lieben gereifteren Mitschülerinnen hatten von vornherein beschlossen, daß sie sich von dieser Scharfmacherin, die gleich solche Töne spuckte, nichts sagen lassen würden. Sie zeigten auch ganz deutlich, daß sie tief gekränkt waren und sich das für die Neue noch rächen würde. Diese - nicht faul - hatte zu allem Übel auch schon bei der Klassenleiterin interveniert, welche bei uns "Disziplin" anmahnte.

Nun bin ich ja mal gespannt, wie konfliktfähig, offen und tolerant meine beleidigten Leberwürste in Zukunft sein werden. Meine Harmoniesucht zwingt mich jedenfalls dazu, dieser Lehrerin beizuspringen und sie in Schutz zu nehmen. Denn sie hat ehrlich gesagt nun mal nichts falsch gemacht. Sich nicht bei den Schülern anzubiedern finde ich respektabel und anerkennenswert. Also viel Erfolg, Frau B.!
logo

Heute wird es was! Und wie!

Was in einer kuhlen Schuhle abgeht

Suche

 

Status

Online seit 6102 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 7. Aug, 19:02

Credits

RSS Box


About This
ARGE-Maßnahme
Ärger, Zoff, Konflikte
Erziehungsfragen
Fakten und Berichte
Finanzlage
Funny Things
Nabelschau, Reflexion
Stimmungslage
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren