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Samstag, 8. September 2007

Akzeptanzproblem

Erzieher sind ja (oder sollten sein) sehr soziale Persönlichkeiten. In meiner Klasse haben alle außer mir eine soziale Erstausbildung (Sozialassistentin oder Kinderpflegerin oder Krankenschwester).

Die Klassenlehrerin hielt es für angebracht, einige für einen guten Umgang miteinander förderliche Hinweise zu geben. Wir durften unsere Vorstellungen äußern, wie wir uns untereinander behandeln würden. Na - wie wohl?
  • respektvoll
  • offen, ehrlich
  • höflich
  • freundlich
  • hilfsbereit
  • vorurteilsfrei
  • usw. usf.
Dies sollte natürlich auch auf Gegenseitigkeit beruhen. Und alle waren sich einig, daß das keine Frage wäre - unter so netten Leuten. Doch die Theorie scheiterte schon am selben Tag, als eine im Kollegium noch unbekannte, also neue, Lehrerin auftauchte. Die Damen, die von der Rauchpause verspätet hereinschlüpften, wurden unmißverständlich darauf hingewiesen, daß das mißbilligt wird. Die Reaktionen waren sehr rauh bis offen feindlich :)

Meine lieben gereifteren Mitschülerinnen hatten von vornherein beschlossen, daß sie sich von dieser Scharfmacherin, die gleich solche Töne spuckte, nichts sagen lassen würden. Sie zeigten auch ganz deutlich, daß sie tief gekränkt waren und sich das für die Neue noch rächen würde. Diese - nicht faul - hatte zu allem Übel auch schon bei der Klassenleiterin interveniert, welche bei uns "Disziplin" anmahnte.

Nun bin ich ja mal gespannt, wie konfliktfähig, offen und tolerant meine beleidigten Leberwürste in Zukunft sein werden. Meine Harmoniesucht zwingt mich jedenfalls dazu, dieser Lehrerin beizuspringen und sie in Schutz zu nehmen. Denn sie hat ehrlich gesagt nun mal nichts falsch gemacht. Sich nicht bei den Schülern anzubiedern finde ich respektabel und anerkennenswert. Also viel Erfolg, Frau B.!
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