Gegen die Masse
Die Mehrheitsmeinung war noch nie mein Ding. Und was Themen wie Familie, Ehe und ähnliches angeht, hab ich garantiert eine eigene Meinung.
Damit ecke ich dann auch regelmäßig an, wie gestern zum Beispiel wieder. Die Lehrerin wollte über Familie und deren Aufgaben sprechen. Basisfrage, die zu beantworten wäre: was ist denn überhaupt eine Familie? Eine Mitschülerin nannte, nach anderen beispielen, "zwei Mütter" als Familie. Und zwecks Nachwuchs lassen sie sich eben die Keimzellen einspritzen oder so.
Grrr, da gehe ich auf die Palme. Für die eigenen Bedürfnisse wird ein Kind quasi benutzt und ihm wird zugemutet, mit zwei "Müttern", aber ohne Vater aufzuwachsen. Jeder Mensch sucht seine Identität, und jeder Mensch braucht einen Vater und eine Mutter. Ein lesbisches Paar ist niemals eine Familie, nicht in meinem Universum. Das Kind kotzt ab, wenn es erfährt, daß es durch "Selbsteinspritzung" entstanden ist.
Meine Mitschüler haben kräftig gegen meine Meinung protestiert, aber da mach ich natürlich nix draus. Das bin ich schon gewöhnt, also was solls. Zwei andere Damen haben mir in der Pause bestätigt, daß sie auch meiner Meinung seien, aber ich solle doch still sein, um nicht alle gegen mich aufzubringen.
Ha, das wäre noch! Wo gibt's denn sowas, daß man seine Meinung nicht mehr äußern darf?
Damit ecke ich dann auch regelmäßig an, wie gestern zum Beispiel wieder. Die Lehrerin wollte über Familie und deren Aufgaben sprechen. Basisfrage, die zu beantworten wäre: was ist denn überhaupt eine Familie? Eine Mitschülerin nannte, nach anderen beispielen, "zwei Mütter" als Familie. Und zwecks Nachwuchs lassen sie sich eben die Keimzellen einspritzen oder so.
Grrr, da gehe ich auf die Palme. Für die eigenen Bedürfnisse wird ein Kind quasi benutzt und ihm wird zugemutet, mit zwei "Müttern", aber ohne Vater aufzuwachsen. Jeder Mensch sucht seine Identität, und jeder Mensch braucht einen Vater und eine Mutter. Ein lesbisches Paar ist niemals eine Familie, nicht in meinem Universum. Das Kind kotzt ab, wenn es erfährt, daß es durch "Selbsteinspritzung" entstanden ist.
Meine Mitschüler haben kräftig gegen meine Meinung protestiert, aber da mach ich natürlich nix draus. Das bin ich schon gewöhnt, also was solls. Zwei andere Damen haben mir in der Pause bestätigt, daß sie auch meiner Meinung seien, aber ich solle doch still sein, um nicht alle gegen mich aufzubringen.
Ha, das wäre noch! Wo gibt's denn sowas, daß man seine Meinung nicht mehr äußern darf?
flashlink - 5. Sep, 01:04
einem solchen oder eben anders
unkonform aufwachsenden Kind
die Familie madig, die es nun mal hat
und in der es u.U. sehr wohl geborgen fühlen kann?
Ja, vaterloses Aufwachsen hinterlässt Spuren -
nicht zu knapp und auch sehr langfristig.
Weiß ich aus eigener Erfahrung.
Aber selbst solch augenscheinliches Defizit
kann zur Entfaltung persönlichen Potentials beitragen.
Es ist keine Strafe, sondern eine Herausforderung.
Mir hat als Kind sehr zu schaffen gemacht,
dass die Umwelt auf 'normales' Familienmodell'
geeicht war - dadurch war ich automatisch Alien.
Hat mich alltäglich mehr belastet als der Vaterverlust.
Natürlich ist das Aufwachsen ohne Vater kein tödlicher Fluch, aber es bringt Defizite mit sich. Und das muß man auch sagen dürfen. Es wird aber erwartet, daß man das, was eigentlich nicht gut ist, gut nennt. Dazu hab ich keine Lust.