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Mittwoch, 19. September 2007

Geheimnis gelüftet

Wir unterhielten uns heute im Untericht über die Familie an sich und welche Funktionen sie hat. Damit waren wir bei den Kindern und diskutierten über die Vor- und Nachteile des Einzelkinddaseins. Daß dies kein erstrebenswerter Zustand ist, wird wohl jeder einsehen. Daher sind die meisten (Ehe)paare bestrebt, es zu zwei Kindern zu bringen - d.h. kein Einzelkind, aber auch nicht mehr als unbedingt nötig.

Eine Mitschülerin hörte sich das alles ganz ruhig an und machte dann so eine Bemerkung nebenbei, die uns aufhorchen ließ. Sie wolle jedenfalls nicht, daß ihr Sohn (7 Jahre) als Einzelkind groß werde. "Ist denn noch ein Baby geplant?", wollte jemand wissen. "Geplant? Es ist schon etwas weiter...".

So haben wir also jetzt die erste Schwangere in der Klasse. Bei 25 Damen ist natürlich mit sowas zu rechnen. Wer weiß, wieviele sich noch anschließen.

Sie (die Schwangere) will jedenfalls ihre Ausbildung nicht unterbrechen, sondern zwischen zwei Schuljahren das Thema "erledigen", dann Kinderkrippe und weiter gehts. Hier bei uns hat jeder Kindergarten automatisch eine angeschlossene Krippe. Voll krass.

Wie ich so auftrete...

Mein Verhalten hatte seit jeher eine gewisse arrogante Tendenz. Entweder wußte ich die Dinge schon, oder ich habe sie wesentlich schneller kapiert als alle anderen. Daraus ergab sich auch die belehrende Ader, die ich habe.

Jetzt kommt das natürlich wieder voll zum Tragen. Passend dazu greift die bei meiner Person stets gewohnte Unterschätzung von Seiten der Lehrer und Schüler. Wenn ich im Unterricht mit Krakeln (Malen) beschäftigt bin, meint der Lehrer, ich sei abwesend. Voll daneben.

Entsetzlich oft nehme ich Anstoß an den mangelnden didaktischen Fähigkeiten der Lehrer. Sei es Mathe, Englisch oder Politik: ich könnte die Dinge jeweils wesentlich besser erklären als die Lehrer. Das verleitet mich so manches Mal zum Einmischen in verfahrene Kisten von Unterrichtsversuchen.

Was das reine Wissen betrifft, kann ich nicht wirklich irgendwas lernen. Dazu ist das Niveau viel zu niedrig. Im Gegenteil, in mir kommt der Wunsch auf, mit gezielten Fragen die Lehrer aus der Reserve zu locken. Ich lasse nie erkennen, was ich wirklich alles weiß. Es gab schon verblüffende Offenbarungen bei diesem Spiel...

Schlecht läuft es, wenn ich in einer Gruppe mit anderen zusammenarbeiten soll. Sie haben so große Defizite beim Verständnis von Fachtexten, daß ich ihnen eigentlich pausenlos alles erklären müßte. Wenn dann noch Streberinnen dabei sind, werde ich leicht mißlaunig.

Aber trotzdem: es macht großen Spaß, die Themen zu durchdenken und ein bißchen zu provozieren.

Gute Nachrichten

Erste positive Nachricht: ich kann mich bei der Gmünder Ersatzkasse (GEK) zum Studententarif von 58 Euro versichern. Das hatte ich eigentlich nicht erwartet, da ich dachte, das geht nur bis 30. Sehr schön.

Zweite positive Nachricht: beim zweiten Versuch hat es nun wohl geklappt mit dem Paraktikumsplatz in einer KiTa. Ich habe bereits mit der Chefin gesprochen, und sie ist völlig frei von Vorurteilen gegen männliche Singles. Dafür hat sie wieder andere Macken...aber wr hat das nicht.

Die Schuhle läuft immer besser, es gibt eigentlich keine langweilige Unterrichtsstunde, und meine freien Kapazitäten widme ich meiner Banknachbarin (was, wieso nicht??) und meinen Design-Studien im Hefter.

Letztens war das Wetter so genial, daß ich mit dem Fahrrad gefahren bin. Ich benutzte das Rennrad, das ich genau zum Schuhljahresbeginn von einem Bekannten geschenkt bekam. Das fand ich ja schon ziemlich kuhl. Ich leibe Rennräder, habe aber meines schon sehr lange abgegeben. Nun habe ich wieder eins, ganz oldschool-mäßig: Biopace-Kettenblätter, Schalthebel am Rahmen, vermutlich sogar Schlauchreifen. Aber es fährt ganz prima. Leider kommt man dann verschwitzt ins Klassenzimmer, das ist nicht so toll.
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Heute wird es was! Und wie!

Was in einer kuhlen Schuhle abgeht

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Zuletzt aktualisiert: 7. Aug, 19:02

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