Woher nehmen und nicht stehlen?
Ohne Einkommen wird es ziemlich schwierig, drei Jahre zu überleben. Als ich den Ausbildungsvertrag mit der Berufsfachschuhle unterschrieb, hatte ich nur äußerst vage Vorstellungen von der finanziellen Absicherung. Mir blieb eine einzige Woche, um etwas zu unternehmen.
Eine Suche nach Teilzeitjobs im Netz brachte ein paar wenige Angebote, aber da kam nirgends was heraus - entweder schon besetzt oder mit den Unterrichtszeiten unvereinbar. Ich rief dann noch auf eine herumfliegende Anzeige an, die schon einige Wochen alt war. Dort hatte ich sofort Erfolg: jeweils samstags acht Stunden putzen in einem sehr großen Industriebetrieb. Allerdings ist das dabei erzielte Einkommen nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.
Eine solide Basis muß her - immerhin bin ich momentan nicht mal sozialversichert. Ich beziehe eine geringe Summer "HartzIV", darin ist theoretisch eine Versicherung enthalten (genau weiß ichs auch nicht!). Allerdings steht mir diese Leistung "offziell" nun nicht mehr zu, da ich ja in einer Ausbildung bin. Ich habe die ARGE aber noch nicht informiert. So gesehen könnte man mich als "Leistungsjongleur" bezeichnen...
Die Rettung: Meister-BAFöG! Denn die Erzieher-Ausbildung wird nach dem "Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG)" gefördert. Das war mal einige Zeit nicht so, aber jetzt ist diese Ausbildung wieder mit drin - vermutlich im Zuge der Absicherung der "Ganztags-Kleinkind-Schüler"- Betreuungsoffensive von Frau v. d. Leyen. Vorgestern traf das Antragsformular bei mir ein. Nach meinem Eindruck steht mir der volle Fördersatz zu, da ich leider absolut nix habe. Dummerweise muß man bei der Beantragung eine Sozialversicherung nachweisen. Und da stellt sich schon wieder die Frage: woher nehmen?
Es bleibt eigentlich nur die Möglichkeit, mich freiwillig zu versichern. Wäre auch kein Problem, wenn ich den Studenten-Tarif nutzen könnte. Der liegt wohl unter 100 €. Aber leider, leider gilt der nur bis 30 (das war bei mir letztmalig vor 5 Jahren zutreffend). Und der "Normaltarif" für freiwillig Versicherte ist mit ca. 200 € einfach nur etatsprengend. Nun ist guter Rat teuer. Wer hat ne Idee? Woher kriegt man einen voll versicherungspflichtigen Nebenjob, der nicht die ganze Freizeit verschlingt?
Mir fällt da nur "Tankstelle" ein...nein, McDonalds noch. Na toll.
Eine Suche nach Teilzeitjobs im Netz brachte ein paar wenige Angebote, aber da kam nirgends was heraus - entweder schon besetzt oder mit den Unterrichtszeiten unvereinbar. Ich rief dann noch auf eine herumfliegende Anzeige an, die schon einige Wochen alt war. Dort hatte ich sofort Erfolg: jeweils samstags acht Stunden putzen in einem sehr großen Industriebetrieb. Allerdings ist das dabei erzielte Einkommen nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.
Eine solide Basis muß her - immerhin bin ich momentan nicht mal sozialversichert. Ich beziehe eine geringe Summer "HartzIV", darin ist theoretisch eine Versicherung enthalten (genau weiß ichs auch nicht!). Allerdings steht mir diese Leistung "offziell" nun nicht mehr zu, da ich ja in einer Ausbildung bin. Ich habe die ARGE aber noch nicht informiert. So gesehen könnte man mich als "Leistungsjongleur" bezeichnen...
Die Rettung: Meister-BAFöG! Denn die Erzieher-Ausbildung wird nach dem "Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG)" gefördert. Das war mal einige Zeit nicht so, aber jetzt ist diese Ausbildung wieder mit drin - vermutlich im Zuge der Absicherung der "Ganztags-Kleinkind-Schüler"- Betreuungsoffensive von Frau v. d. Leyen. Vorgestern traf das Antragsformular bei mir ein. Nach meinem Eindruck steht mir der volle Fördersatz zu, da ich leider absolut nix habe. Dummerweise muß man bei der Beantragung eine Sozialversicherung nachweisen. Und da stellt sich schon wieder die Frage: woher nehmen?
Es bleibt eigentlich nur die Möglichkeit, mich freiwillig zu versichern. Wäre auch kein Problem, wenn ich den Studenten-Tarif nutzen könnte. Der liegt wohl unter 100 €. Aber leider, leider gilt der nur bis 30 (das war bei mir letztmalig vor 5 Jahren zutreffend). Und der "Normaltarif" für freiwillig Versicherte ist mit ca. 200 € einfach nur etatsprengend. Nun ist guter Rat teuer. Wer hat ne Idee? Woher kriegt man einen voll versicherungspflichtigen Nebenjob, der nicht die ganze Freizeit verschlingt?
Mir fällt da nur "Tankstelle" ein...nein, McDonalds noch. Na toll.
flashlink - 9. Sep, 12:15