Lehrer gespielt
Um den doch etwas sinnlosen Beschäftigungsaufgaben unseres Sportlehrers zu entgehen, hatte ich mich bereiterkärt, eine Sportstunde selber zu übernehmen. Natürlich würde es um Volleyball gehen, damit kann ich was anfangen.
Mit meinen 2,5 Stunden Schlaf die Nacht vorher war ich nicht direkt in bester Verfassung, kämpfte mich aber durch den Tag.
Die Mitschülerinnen waren mehrheitlich nicht begeistert von der Aussicht auf Volleyball. Unsere engagierteste (aber lesbische) Mutti brachte daher noch eine CD mit "Bewegungsliedern" mit und wir hatten erstmal unseren Spaß.
Ohne Plan versuchte ich dann, die unmotivierten Damen ein bißchen an Volleyball heranzuführen: wo man stehen sollte, wie man es anstellt, den Ball auch zu erwischen, wie man einen Aufschlag übers Netz bringt usw.
Die, die es schon konnten, machten einen etwas genervten Eindruck, aber ich ließ trotzdem alle Aufschläge von unten übers Netz machen. Diese auf der anderen Seite anzunehmen klappte leider nicht. Ein paar Worte zum "Baggern" hatte ich auch verloren, und so ließ ich sie in zwei Reihen gegenüber aufstellen und das Baggern üben. Da war die Geduld der Damen aber schon weit erschöpft.
Es blieben noch 20 Minuten für 2 Spiele mit drei Mannschaften. Es gab trotz Übens wieder welche, die den Aufschlag nicht übers Netz brachten oder an die Decke kloppten, und es gab wenige, die einen Aufschlag annehmen konnten. Einen Fortschritt konnte ich also trotz all meiner Bemühungen nicht verzeichnen.
Man hat immer das Problem, die 20 Leute alle zu beschäftigen, obwohl eigentlich nur einige individuelle "Förderung" benötigen. Die guten langweilen sich dann und ziehen "eine Gusche". Naja, sie haben mich aber gelobt und mich einen "guten Lehrer" genannt. Immerhin.
Mit meinen 2,5 Stunden Schlaf die Nacht vorher war ich nicht direkt in bester Verfassung, kämpfte mich aber durch den Tag.
Die Mitschülerinnen waren mehrheitlich nicht begeistert von der Aussicht auf Volleyball. Unsere engagierteste (aber lesbische) Mutti brachte daher noch eine CD mit "Bewegungsliedern" mit und wir hatten erstmal unseren Spaß.
Ohne Plan versuchte ich dann, die unmotivierten Damen ein bißchen an Volleyball heranzuführen: wo man stehen sollte, wie man es anstellt, den Ball auch zu erwischen, wie man einen Aufschlag übers Netz bringt usw.
Die, die es schon konnten, machten einen etwas genervten Eindruck, aber ich ließ trotzdem alle Aufschläge von unten übers Netz machen. Diese auf der anderen Seite anzunehmen klappte leider nicht. Ein paar Worte zum "Baggern" hatte ich auch verloren, und so ließ ich sie in zwei Reihen gegenüber aufstellen und das Baggern üben. Da war die Geduld der Damen aber schon weit erschöpft.
Es blieben noch 20 Minuten für 2 Spiele mit drei Mannschaften. Es gab trotz Übens wieder welche, die den Aufschlag nicht übers Netz brachten oder an die Decke kloppten, und es gab wenige, die einen Aufschlag annehmen konnten. Einen Fortschritt konnte ich also trotz all meiner Bemühungen nicht verzeichnen.
Man hat immer das Problem, die 20 Leute alle zu beschäftigen, obwohl eigentlich nur einige individuelle "Förderung" benötigen. Die guten langweilen sich dann und ziehen "eine Gusche". Naja, sie haben mich aber gelobt und mich einen "guten Lehrer" genannt. Immerhin.
flashlink - 14. Okt, 00:47