Küchenhexen
Komme gerade aus der Schuhle, wo wir zuletzt 3 Stunden Kochunterricht hatten. Insgesamt sollen es sechsmal drei Stunden werden, in denen wir uns selbst was kochen dürfen, sollen und müssen. Die werten Mitschülerinnen haben vorher übelst gestöhnt und ihren Abscheu bekundet.
Als aber der erste Küchentag kam, alle Teams organisiert waren und ihre Rezepte vorliegen hatten - welch ein Umschwung setzte da ein. Jeder bemühte sich nach Kräften, die benötigten Zutaten und Töpfe heranzuschaffen und sich nützlich zu machen. Leute, die normalerweise kein Wort miteinander sprechen, zeigten sich kontaktfreudig und zuvorkommend. Hilfsbereitschaft wurde allenthalben beobachtet.
Die Stimmung war keineswegs so genervt und abgetörnt, wie es vorher vermutet werden mußte, im Gegenteil: alle hatten gute Laune. Die Zeit verflog im Nu, was bei straffer Tätigkeit auch logisch ist. Überhaupt kein Vergleich mit den fast immer total öden und endlos zähen Unterrichtsstunden.
Fazit: Gemeinsames Kochen hat jede Menge positiver Effekte auf eine Gruppe, wirkt gemeinschaftsfördernd und macht Laune. Sekundärtugenden werden sichtbar und heben die Stimmung. Es gibt nichts Besseres als sowas.
P.S.: Einziger Minuspunkt nach dem ersten Mal - einigen Mädels war leicht übel, denn es gab Eierkuchen (Plinsen), Milchreis und Griesbrei, und da haben einige einfach zuviel Süßes verzehrt.
Als aber der erste Küchentag kam, alle Teams organisiert waren und ihre Rezepte vorliegen hatten - welch ein Umschwung setzte da ein. Jeder bemühte sich nach Kräften, die benötigten Zutaten und Töpfe heranzuschaffen und sich nützlich zu machen. Leute, die normalerweise kein Wort miteinander sprechen, zeigten sich kontaktfreudig und zuvorkommend. Hilfsbereitschaft wurde allenthalben beobachtet.
Die Stimmung war keineswegs so genervt und abgetörnt, wie es vorher vermutet werden mußte, im Gegenteil: alle hatten gute Laune. Die Zeit verflog im Nu, was bei straffer Tätigkeit auch logisch ist. Überhaupt kein Vergleich mit den fast immer total öden und endlos zähen Unterrichtsstunden.
Fazit: Gemeinsames Kochen hat jede Menge positiver Effekte auf eine Gruppe, wirkt gemeinschaftsfördernd und macht Laune. Sekundärtugenden werden sichtbar und heben die Stimmung. Es gibt nichts Besseres als sowas.
P.S.: Einziger Minuspunkt nach dem ersten Mal - einigen Mädels war leicht übel, denn es gab Eierkuchen (Plinsen), Milchreis und Griesbrei, und da haben einige einfach zuviel Süßes verzehrt.
flashlink - 29. Mai, 14:31