Unschöne Szenen
Statt des nun erwarteten "richtigen" Einstiegs in den Unterricht begann der Montag mit Tohuwabohu. Drei fast komplette Erzieherklassen stauten sich vor einem Klassenzimmer. Dort sollte der Zusatzuntericht Mathe (für das Fachabitur) stattfinden. Die Teilnehmer ware vor Schuljahresbeginn leider nicht sinnvoll ausgewählt und abgeklärt worden - und statt einer kleinen "Elite" aus den drei Klassen kam schlicht jeder.
Das Fachabitur ist ja auch fast geschenkt: mit jeweils 2h Englisch, Mathe und Deutsch zusätzlich pro Woche und einer Prüfungsarbeit ist man dabei. (Ein paar Vorkenntnisse sollte man allerdings schon haben.) Ich wußte das nicht mal bei Ausbildungsbeginn, umso mehr bin ich jetzt darüber happy (da seit 20 Jahren verhinderter Student). Mathe reißt mich regelrecht vom Hocker. Die anderen können mich schon nicht mehr leiden (da Streber-Attitüde). :)
Mit der Suche von über 70 Schülern nach einem ausreichenden Unterrichtsraum verging dann auch die erste Stunde. Das überfüllte Musikzimmer machte den Lehrer nicht wirklich glücklich, und die Schüler motzten sowieso. Das dann folgende Tempo der Stoffvermittlung überforderte 97% der Schüler, und alles endete im Durcheinander.
Vonseiten der Schuhlleitung hoft man nun, daß sich eine große Anzahl Schüler abschrecken lassen und auf das Fachabi verzichten (da man es sich ja sparen kann, wenn man eh nicht studieren will). Es ist für viele einfach zu schwer, schätze ich. Und im Englisch-Unterricht danach sah es nicht besser aus.
Für mich gibt es bei diesen Bedingungen kaum etwas zu lernen. Ehe da etwas Herausforderndes für mich dabei ist, ist das Schuhljahr um. Früher hätte mich das aufgeregt - jetzt nicht mehr. Geht mir glatt am Arsch vorbei. Und wenn der Unterricht noch so schlecht organisiert ist: was solls.
Die letzten 2 Stunden (Lernfeld 5) fielen dann auch aus, weil die Lehrerin mit den Praktikumsverträgen zu tun hatte. Soviel zum "hohen Niveau" der Fachschuhlausbildung. Und das war noch lange nicht alles an Kritik.
Das Fachabitur ist ja auch fast geschenkt: mit jeweils 2h Englisch, Mathe und Deutsch zusätzlich pro Woche und einer Prüfungsarbeit ist man dabei. (Ein paar Vorkenntnisse sollte man allerdings schon haben.) Ich wußte das nicht mal bei Ausbildungsbeginn, umso mehr bin ich jetzt darüber happy (da seit 20 Jahren verhinderter Student). Mathe reißt mich regelrecht vom Hocker. Die anderen können mich schon nicht mehr leiden (da Streber-Attitüde). :)
Mit der Suche von über 70 Schülern nach einem ausreichenden Unterrichtsraum verging dann auch die erste Stunde. Das überfüllte Musikzimmer machte den Lehrer nicht wirklich glücklich, und die Schüler motzten sowieso. Das dann folgende Tempo der Stoffvermittlung überforderte 97% der Schüler, und alles endete im Durcheinander.
Vonseiten der Schuhlleitung hoft man nun, daß sich eine große Anzahl Schüler abschrecken lassen und auf das Fachabi verzichten (da man es sich ja sparen kann, wenn man eh nicht studieren will). Es ist für viele einfach zu schwer, schätze ich. Und im Englisch-Unterricht danach sah es nicht besser aus.
Für mich gibt es bei diesen Bedingungen kaum etwas zu lernen. Ehe da etwas Herausforderndes für mich dabei ist, ist das Schuhljahr um. Früher hätte mich das aufgeregt - jetzt nicht mehr. Geht mir glatt am Arsch vorbei. Und wenn der Unterricht noch so schlecht organisiert ist: was solls.
Die letzten 2 Stunden (Lernfeld 5) fielen dann auch aus, weil die Lehrerin mit den Praktikumsverträgen zu tun hatte. Soviel zum "hohen Niveau" der Fachschuhlausbildung. Und das war noch lange nicht alles an Kritik.
flashlink - 11. Sep, 13:10