Schwule Schüler
Neulich hatten wir Wahlpflichtfach, "Musik und Tanz". Mit einem jungen Mitschüler aus der Parallelklasse bin ich der einzige Kerl dabei. Ergo sind wir auch zusammen in einer Umkleide.
Nachdem wir die 2 Stunden hinter uns gebracht und Matze sehr viel dabei rumgealbert hatte, zogen wir uns wieder um. Plötzlich sprach er mich an: "Ich hab gehört, du bist der Meinung, Schwule sollten keine Kinder haben?"
Klar bin ich dieser Meinung. Das Problem ist, Matze betrachtet sich als schwul. Er wollte natürlich eine Begründung von mir. "Weil Kinder zur gesunden Herausbildung ihrer Identität eben Mutter und Vater brauchen", war meine Antwort. Ein fehlender Elternteil sorgt naturgemäß für Probleme, zwei gleiche Elternteile sorgen allerdings für mehr als das, nämlich für heftige Verwirrung bei der Identitätsbildung.
Matzr erklärte mir empört, daß er seinen Vater nicht haben wolle. Er hätte ihn zweimal gesehen und wer sich so schlecht kümmere und so wenig Interesse habe, auf den könne er verzichten.
Das ist ja irgendwie klar, nur begründet das nicht das Recht von Schwulen auf Kinder. Das Fehlverhalten eines Vaters begründet ja auch nicht die allgemeine Verzichtbarkeit von Vätern. Es beweist nur, daß ein präsenter und aktiver Vater eben sehr gebraucht wird - und daß es schiefgehen kann, wenn er fehlt. (Matze hat Probleme mit seiner sexuellen Identität....).
Auf seine Mutter dagegen hätte Matze wohl kaum verzichten wollen. Schließlich hat sie ihn großgezogen. Aber einem Kind, daß bei schwulen Männern aufwächst, dem will er einen Mutterverzicht zumuten? Na vielen Dank.
Außerdem frage ich mich, wer ihm überhaupt meine Meinung erzählt hat. Diese habe ich nämlich während des Unterrichts in unserem Klassenzimmer geäußert, und er geht in die Parallelklasse. Sollte es eine Schwulenlobby an unserer Schuhle geben? (Kleiner Scherz).
Nachdem wir die 2 Stunden hinter uns gebracht und Matze sehr viel dabei rumgealbert hatte, zogen wir uns wieder um. Plötzlich sprach er mich an: "Ich hab gehört, du bist der Meinung, Schwule sollten keine Kinder haben?"
Klar bin ich dieser Meinung. Das Problem ist, Matze betrachtet sich als schwul. Er wollte natürlich eine Begründung von mir. "Weil Kinder zur gesunden Herausbildung ihrer Identität eben Mutter und Vater brauchen", war meine Antwort. Ein fehlender Elternteil sorgt naturgemäß für Probleme, zwei gleiche Elternteile sorgen allerdings für mehr als das, nämlich für heftige Verwirrung bei der Identitätsbildung.
Matzr erklärte mir empört, daß er seinen Vater nicht haben wolle. Er hätte ihn zweimal gesehen und wer sich so schlecht kümmere und so wenig Interesse habe, auf den könne er verzichten.
Das ist ja irgendwie klar, nur begründet das nicht das Recht von Schwulen auf Kinder. Das Fehlverhalten eines Vaters begründet ja auch nicht die allgemeine Verzichtbarkeit von Vätern. Es beweist nur, daß ein präsenter und aktiver Vater eben sehr gebraucht wird - und daß es schiefgehen kann, wenn er fehlt. (Matze hat Probleme mit seiner sexuellen Identität....).
Auf seine Mutter dagegen hätte Matze wohl kaum verzichten wollen. Schließlich hat sie ihn großgezogen. Aber einem Kind, daß bei schwulen Männern aufwächst, dem will er einen Mutterverzicht zumuten? Na vielen Dank.
Außerdem frage ich mich, wer ihm überhaupt meine Meinung erzählt hat. Diese habe ich nämlich während des Unterrichts in unserem Klassenzimmer geäußert, und er geht in die Parallelklasse. Sollte es eine Schwulenlobby an unserer Schuhle geben? (Kleiner Scherz).
flashlink - 14. Sep, 11:52